Wer kommt am besten durch den Verkehr?
Die Startaufstellung in Sebring ist für die Fans geöffnet
Samstag ist Renntag, erstmals in dieser Woche präsentiert sich Florida so, wie man sich vorstellt, nämlich mit strahlendem Sonnenschein und warm. Um 10.30 Uhr Ortszeit, das entspricht 15.30 Uhr MEZ wird die 58. Ausgabe der 12h von Sebring gestartet. Die Favoritenrolle ist für Peugeot eindeutig, wenn auch Alexander Wurz einschränkt. «Durch die Gelbphasen wird es schwer, einen Rundenvorsprung zu erzielen. Wenn es kurz vor Ende eine Gelbphase gibt und zum Beispiel der Acura hinter uns ist, wird es sehr schwer, denn wir brauchen vier Runden, bis wir die Reifen wieder auf richtiger Temperatur haben, die Acura nur ein paar Kurven.»
Gelbphasen sind jedenfalls zu erwarten, denn der Überrundungs-Verkehr ist durch die beiden zusätzlichen Klassen enorm. Dazu sind gerade bei den FLM und GTC-Autos die Fahrerzusammensetzungen sehr durchwachsen, was bereits zu haarsträubenden Szenen im den Trainings führte. Problem: Auf den Geraden ist zum Beispiel ein Cup-Porsche einem RSR ebenbürtig, nur auf der Bremse und in den Kurven hat der GT2 seine Vorteile.
Der trainingschnellste der GT2, der Rahal-Letterman-BMW von Dirk Müller, wurde ans Ende der Startaufstellung versetzt. Er hatte nach dem Qualifying den Stall-Test nicht bestanden.