Herzschlagfinale in Road America
Premierensieg für Drayson Racing in der ALMS
Unglaublich eng es auch in der GT-Klasse zu, die ersten fünf konnte man im Rennen mit dem berühmten Handtuch zudecken. Nach zwischenzeitlicher Führung des BMW M3 von Müller/Hand, der Corvette von Gavin/Beretta und des Risi-Ferrari F430 von Melo/Bruni konnte sich der BMW schliesslich durchsetzen. Dirk Müller und Joey Hand feierten den ersten Saisonsieg vor den GT-Tabellenführern Jörg Bergmeister und Patrick Long (Flying Lizard-Porsche 911 GT3 RSR). Die beiden Werks-Corvette von Gavin/Beretta und O´Connell/Magnussen belegten die Plätze drei und vier. Jaime Melo und Gianmaria Bruni belegten mit 20 Sekunden den sechsten Platz in der GT-Klasse und verschafften so den Tabellenführern Bergmeister/Long etwas Luft im Titelkampf.
«Wir hatten in diesem Jahr schon so viele Chancen, aber nie hat es gepasst», so Dirk Müller nach dem Renen. «Es war hier auch zum Schluss sehr leicht einen Fehler zu machen, beim überrunden der GTC-Autos war ich schon mit allen vier Rädern in der Wiese. Bobby Rahal hat mich dann in den letzten Runden über den Funk gut motiviert, denn ich musste darauf achten den Gegnern keine Gelegenheit zu geben in meinen Windschatten zu fahren oder mich anzugreifen.»
Die Sieg in der Prototypen-Challenge-Klasse ging an Gunnar Jeanette und Elton Julian im GETG-Oreca FLM, bei der GT-Challenge-Klasse lagen zum zweiten Mal in Folge Jeroen Bleekemolen und Tim Pappas (Black Swan-Porsche 911 GT3 Cup) vorne.