MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Comeback für den Deltawing

Von Oliver Runschke
Das Batmobile kommt zurück

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Der Nissan Deltawing absolviert beim «Petit Le Mans» seinen zweiten Renneinsatz.

Der Start des Deltawing bei den 24h von Le Mans war keine Eintagsfliege, beim «kleinen Le Mans» in Road Atlanta steht die Konzeptstudie wieder in der Startaufstellung. Auf dem hügligen Kurs vor den Toren von Atlanta will das Team hinter dem Deltawing beweisen, dass der Deltaflügler auch mit Strecken klarkommt, die mehr Abtrieb erfordern als Le Mans.

Da alle drei Le Mans-Piloten – Michael Krumm, Marino Franchitti und Satoshi Motoyama – am 20. Oktober schon anderweitig verpflichtet sind, teilen sich das Cockpit zwei neue Fahrer. Gesteuert wird der Konzept-LMP vom Spanier Lucas Ordonez zusammen mit dem ehemaligen Panoz-Werkspiloten Gunnar Jeanette. Der Einsatz erfolgt wie in Le Mans durch Highcroft.

Der Deltawing schied in Le Mans nach einem Kontakt mit einem LMP1-Toyota vorzeitig aus und will nun in Road Atlanta nochmals beweisen, dass das Konzept, einen Prototypen mit halbem Gewicht und halber Motorleitung zu bauen, funktioniert. Während ein LMP2-Motor von Nissan in Le Mans für 100 km 47 Liter brauchte, kam der Nissan Deltawing bis zu seinem frühen Aus mit 22 Litern aus.

Der Deltawing wird beim «Petit Le Mans» ausserhalb der Konkurrenz starten. Don Panoz kündigte allerdings bereits an, dass der Deltawing 2013 in der ALMS starten darf. Dem Deltawing wird auch ab 2014 in der neuen US-Sportwagenserie berücksichtigt werden, die entsteht, wenn die ALMS in der Grand-Am aufgeht.

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