Flying Lizard wechselt in die Cup-Klasse
Seth Neiman backt 2013 kleinere Brötchen
Flying Lizard schaltet einen Gang zurück: Das bisherige Vorzeigeteam von Porsche in den USA bleibt der ALMS erhalten, wechselt aber von der GT in die GTC-Klasse für Markenpokal-Elfer.
Nachdem Porsche im kommenden Jahr die Entwicklung des aktuellen RSR einstellt und in dem Zuge die Werksunterstützung für Flying Lizard gestrichen hat, sahen sich die «Lizards» zu einer Alternative genötigt.
Vorerst ein Cup-Auto wird für Teamchef Seth Neiman und Spencer Pumpelly eingesetzt, Lizard bietet zudem Kunden die Möglichkeit Autos für die ALMS oder die IMSA GT3 Cup Challenge, den US Carrera Cup, zu mieten. Das Team betont, dass das Führungsriege auch bei dem GTC-Programm geschlossen an Bord bleibt.
Mit dem Wechsel in die GTC-Klasse hält Flying Lizard Kontakt zu Porsche und ALMS und hält sich alle Optionen für 2014 offen, wenn die Grand-Am die ALMS übernimmt und zudem Porsche den neuen 991 RSR in Hände von Kundenteam gibt. Ob Flying Lizard im nächsten Jahr mit dem bewährten RSR bei den 24h von Le Mans startet, ist noch nicht bekannt.