Standortbestimmung geglückt
Starker Einstand: GT2-Corvette
Donnerstag in Mid Ohio. Erstmals trifft die Corvette C6.R bei einer unoffiziellen Testsession im Vorfeld des Rennens am Samstag auf die versammelte GT2-Konkurrenz. Am Ende des zweistündigen Trainings können sich die beiden brandneuen Corvette die fünft- und sechstschnellste GT2-Zeit notieren lassen.
Dem schnellsten Corvette-Pilot [*Person Oliver Gavin*] fehlten beim ersten Rendezvous mit der Konkurrenz lediglich 0,633 Sekunden auf [*Person 2461 Dirk Müller*], der im RLR-BMW M3 die schnellste GT2-Runde drehte. Hinter dem BMW folgten die beiden Flying Lizard-Porsche von Darren Law und Jörg Bergmeister sowie der Risi-Ferrari von Jaime Melo. Jan Magnussen in der zweiten Corvette folgt Teamkollege Gavin mit 0,115 Sekunden Rückstand auf GT2-Position sechs.
Corvette Racing-Chef Doug Fehan war mit dem Resultat am Donnerstag sehr zufrieden: «Wir haben hier heute gar nicht viel ausprobiert und noch nicht viel mit dem Auto gearbeitet. Nur zu beginn der Session haben wir einige Dinge verändert, was auch zu dem gewünschten Erfolg geführt hat.»
Die ganze Wahrheit über die Zeiten werden aber erst die freien Trainings und ganz besonders das Qualifying am Freitag zeigen, den die Zeiten der Testsessions am Donnerstag lagen in der GT2-Klasse noch mehr als zwei Sekunden über der Polezeit des Vorjahres.
Die Bestzeit in der nicht offiziellen Session am Donnerstag ging an David Brabham (Highcroft-Acura) vor Gil de Ferran (de Ferran-Acura). Dritter und schnellster LMP2 war Adrian Fernandez (Fernandez-Acura) vor dem Cytosport-Porsche RS Spyder mit Klaus Graf.