24h Spa-Francorchamps: Der nächste Zwischenstand
Der BMW M6 GT3 von Rowe führt bei den 24h in Spa-Francorchamps
Mit dem 24-Stunden-Rennen im belgischen Spa-Francorchamps begehen die Blancpain GT Series und die Intercontinental GT Challenge ihr Saison-Highlight. Inzwischen hat sich dabei ein Trio heraus kristallisiert, das die besten Karten für den Rennsieg inne hat.
Dabei handelt es sich um den BMW M6 GT3 von Rowe Racing mit Alexander Sims, Philipp Eng und Maxime Martin, den Bentley Continental GT3 (Bentley Team M-Sport) von Maxime Soulet, Andy Soucek und Wolfgang Reip und den Audi R8 LMS vom Audi Sport Team Phoenix mit Christopher Mies, Frank Stippler und Markus Winkelhock.
Während der BMW aktuell mit ca. zehn Sekunden Vorsprung auf den Bentley das Feld anführt, liegt der Audi eine weitere halbe Minute zurück. «Die Strecke ist nach wie vor gut. Wir verlieren kaum Traktion, wenn es aus den langsamen Kurven geht und können unser Tempo halten. Wir werden einfach so weitermachen wie bisher und hoffen, dass sich das am Ende auszahlt», so BMW-Fahrer Alexander Sims. Für den zweitplatzierten Bentley könnte es eigentlich sogar noch besser aussehen, doch diverse Durchfahrtsstrafen kosteten dem britischen Renner einiges an Zeit.
Mit fast genau einer Runde Rückstand auf den drittplatzierten Audi liegt der Schwesterwagen von Laurens Vanthoor, René Rast und Nico Müller (Audi Sport Team WRT) auf Gesamtplatz vier. Auch dieser Wagen hätte weitaus besser platziert sein können. Doch Rast wurde nach fünfeinhalb Stunden von einem Konkurrenten am Heck getroffen und musste hinten links Karosserieteile, Rad und Rücklicht tauschen lassen.
Hinter dem zweiten BMW von Rowe Racing (Nick Catsburg/Stef Dusseldorp/Dirk Werner) kommen dann bereits schon die ersten der zu Rennbeginn bestraften Mercedes-AMG GT3. Tristan Vautier, Felix Rosenqvist und Renger Van der Zande (AMG - Team AKKA ASP) auf Position sechs sowie Thomas Jäger, Gary Paffett und Maximilian Götz (AMG - Team HTP Motorsport auf P7. «Das Auto fährt äusserst zuverlässig und nach den vielen Safety-Car-Phasen zu Beginn des Rennens hat es gut getan, in der Nacht endlich auch einmal richtig angreifen zu können. Wir haben Positionen gutgemacht. Mal schauen, was jetzt nach vorne noch geht», so Rosenqvist.