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Dakar 2023, Etappe 13: Letzte Dünen, letzte Attacke

Von Kay Hettich
Auf Etappe 13 geht es noch einmal über mächtige Dünen

Auf Etappe 13 geht es noch einmal über mächtige Dünen

Am Sonntag endet die Rallye Dakar 2023 mit dem Podium in Dammam, zuvor müssen die Piloten auf Etappe 13 ein letztes Mal über Dünen surfen.

Die 13. Etappe der Dakar 2023 führt die Teilnehmer vom ‹Leeren Viertel› von Shaybah nach Al-Hofuf. Die Großstadt im westlichen Teil Saudi-Arabiens ist etwa 80 Kilometer vom Persischen Golf entfernt und hat über 600.000 Einwohner. Vor den Teilnehmern steht ein langer Tag auf dem Motorrad mit 673 km, davon allerdings nur 153 km als Wertungsprüfung. Über 80 Prozent der gezeiteten Strecke führt über Dünen.

Kurz nach Sonnenaufgang wird Honda-Pilot Nacho Cornejo um 6:30 Uhr Ortszeit die Route eröffnen, gefolgt von Daniel Sanders (Red Bull GASGAS) und Dakar-Leader Toby Price (Red Bull KTM), die für ihre Führungsarbeit vom neuen Bonus-System profitieren. Veranstalter A.S.O. kalkuliert für die schnellsten Piloten mit einer Fahrzeit von um zwei Stunden. Nach der Wertungsprüfung führen 511 km über befestigte Straßen zum Biwak.

Der Stand in der Gesamtwertung verspricht eine Etappe, auf der die Top-5-Piloten noch einmal alles in die Waagschale werfen werden. Price führt nur um 28 sec vor Skyler Howes, der Husqvarna den ersten Dakar-Sieg bescheren möchte. Als Dritter mit 2:40 min Rückstand ist Kevin Benavides (Red Bull KTM) in Schlagdistanz. Die Hoffnung nicht aufgegeben haben Pablo Quintanilla und Adrien van Beveren, auch wenn die Honda-Piloten um 15 min zurückliegen. Alle genannten Fahrer starten in den Top-9.


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