Sébastien Loeb: «Nasser und Mathieu sind stark»
Es sah auf der 334 km langen gewerteten Entscheidung der 546 km langen Schleife um Ha’il schon nach einem Sieg für den neunfachen Rallye-Rekordweltmeister Sébastien Loeb aus. Der gebürtige Elsässer und Wahlschweizer lag mit dem späteren Sieger Nasser Al-Attiyah (Toyota Hilux) nach einem eher schlechten Start am Ende dicht auf. Er wurde aber von zwei Reifenschäden eingebremst und verlor Zeit. Am Ende musste er sich 12:44 Minuten hinter Al-Attiyah auf dem Ehrenrang einordnen.
Loeb sagte: «Es war wirklich nicht einfach, wir haben es mit zwei Reifenpannen vor der Neutralstellung am Start verpatzt. Im zweiten Teil hatte ich keinen Platz für Fehler. Dann hat Nasser uns eingeholt, ich war etwas cool gefahren und hinter ihm ist es endlich mit weniger Steinen etwas einfacher, also sagte ich mir, dass wir in einem guten Tempo weiterfahren könnten und am Ende sind wir in einer viel besseren Situation. Sowohl Nasser als auch Matthew sind stark. Wir konnten es hinter ihnen sehen. Sie waren um mit großem Tempo auf der Strecke. Das war nun die erste Prüfung, vielleicht eine der schwierigsten. Ich denke, wir müssen einfach konzentriert bleiben.
Für diese erste echte Etappe mit Fabian Lurquin schien Loeb mit dessen Leistung zufrieden zu sein. «Mit Fabian läuft es gut, wir haben nicht allzu viele Fehler gemacht, obwohl wir hinterher Nasser gefolgt sind, denke ich, dass er gut abgeschnitten hätte. Der Start in den Tag hat uns kein Selbstvertrauen gegeben, aber am Ende ist es ziemlich gut.»