Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Dakar/WP 1: Przygonski im Mini auf Rang neun

Von Toni Hoffmann
Jakub Przygonski

Jakub Przygonski

Alle vier Mini nach der ersten Etappe der 45. Rallye Dakar in Saudi-Arabien in den Top 30, Jakub Przygonski im Mini auf Rang neun, Dakar Tross zieht in die Wüste.

Nach dem gestrigen kurzen Prolog stand heute die erste „richtige“ Prüfung auf dem Programm. Jakub «Kuba» Przygonski (PL) und Armand Monleon (E) beendeten den Tag im Mini JCW Rally Plus auf Rang neun. Die argentinischen Teamkollegen Sebastian Halpern und Bernardo «Ronnie» Graue erreichten im Mini JCW Rally Plus den 23. Rang. Scheich Khalid Al-Qassimi (UAE) und Ola Floene (N) kamen im Mini JCW Buggy auf Platz 24 ins Ziel. Die Mini JCW Buggy-Crew Denis Krotov und Konstantin Zhiltsov schafften mit Rang 27 auch den Sprung in die Top 30.

Die 367 Kilometer lange Strecke war südlich des Sea Camps gelegen und bildete eine Mischung aus steinigen Passagen und Sand mit Dünen. Przygonski verlor im ersten Teil Zeit, als er stoppen musste, um einen Reifen zu wechseln. Er kam als Neunter ins Ziel und liegt auch in der Gesamtwertung auf Rang neun.

Auch Halpern ist mit seinem Tag zufrieden. Der Argentinier lernt den neuen MINI JCW Rally Plus immer besser kennen. Er kam ohne größere Probleme durch die Prüfung und liegt in der Tages- und Gesamtwertung auf Rang 23.

Kuba Przygonski: «Das war eine schöne Prüfung und wir haben uns im Fahrzeug gut gefühlt. Der Mini lässt sich super fahren. Der erste Teil war sehr steinig und wir mussten wegen eines platten Reifens halten. Im Anschluss bin ich sicherlich etwas zu vorsichtig gewesen. In den Dünen am Ende haben wir wieder gepusht.»

Sebastian Halpern: «Der Mini JCW Rally Plus ist ein sehr gutes Auto und ich denke, dass wir noch mehr pushen können. Die Prüfung hat mir gut gefallen – ein Mischung aus Dünen, Wüste und vielen Steinen. Wir sind zufrieden.»

Sheikh Khalid Al-Qassimi: «Die Prüfung heute war ein Mix aus gefühlt allem: Steinen, Dünen, Wadis. Wir haben auf der Suche nach einem Wegpunkt viel Zeit verloren. Da konnten uns leider einige Konkurrenten überholen.»

Am Montag verlässt der Dakar Tross das Sea Camp in der Richtung Alula. 430 Kilometer gegen die Uhr müssen die Teilnehmer absolvieren. Der größte Teil der Prüfung besteht aus Pisten und die Piloten müssen sich auf eine schwierige Navigation einstellen. Das Ende der Prüfung führt erneut durch die Dünen.

 

Ergebnis auf der 1. Prüfung (= 367 km)

 

Pos.

Team/Nat/Fahrzeug

Zeit/Diff.

1

Sainz/Cruz (E), Audi

3:28:55

2

Loeb/Lurquin (F), Hunter

+ 0,10

3

Al-Rajhi/von Zitzewitz (SAU/D), Toyota

+ 2:01

4

Chicherit/Winocq (F), Hunter

+ 2:03

5

Terranova/Haro Bravo (RA/E), Hunter

+ 7:05

6

Al-Attiyah/Baumel (QA/F), Toyota

+ 7:17

7

Baragwanath/Cremer (ZA), Century

+ 7:51

8

Peterhansel/Boulanger (F), Audi

+ 8:51

9

Przgonski/Monleon (PL/E), Mini

+8:54

10

Zala/Fiuza (LT/P), Hunter

10:57

 

 

Stand nach der 1. von 14 Prüfungen

 

Pos.

Team/Nat/Fahrzeug

Zeit/Diff.

1

Sainz/Cruz (E), Audi

3:28:55

2

Loeb/Lurquin (F), Hunter

+ 0,10

3

Al-Rajhi/von Zitzewitz (SAU/D), Toyota

+ 2:01

4

Chicherit/Winocq (F), Hunter

+ 2:03

5

Terranova/Haro Bravo (RA/E), Hunter

+ 7:05

6

Al-Attiyah/Baumel (QA/F), Toyota

+ 7:17

7

Baragwanath/Cremer (ZA), Century

+ 7:51

8

Peterhansel/Boulanger (F), Audi

+ 8:51

9

Przgonski/Monleon (PL/E), Mini

+8:54

10

Zala/Fiuza (LT/P), Hunter

10:57

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