Carlos Sainz: «10 Minuten sind ziemlich viel»
«Ein ziemlich schwieriger Tag mit der Navigation. Wir hatten auch einen Reifenschaden. Ich denke, Séb hat sich wirklich gut geschlagen. 10 Minuten sind ziemlich viel. Ich weiß nicht wirklich, was mit Ekström passiert ist. Wir werden sehen.»
Sébastien Loeb: „Wir hatten eine gute Etappe“
Der Hunter-Pilot, der am Sonntag als erstes Fahrzeug auf die Piste musste, profitierte von Problemen des bisherigen Zweiten Mattias Ekström und schob sich auf den zweiten Gesamtrang, 19 Minuten hinter Carlos Sainz.
«Wir hatten eine gute Etappe. Keine großen Fehler. Die Navigation war wirklich schwierig. Wir waren das erste Auto, also... Wir mussten die Ziellinie erreichen. Wir waren wirklich auf unsere Arbeit konzentriert. Wir haben viel Druck gemacht und versucht, in den schwierigen Navigationsabschnitten sehr gewissenhaft zu sein, und das haben wir sehr gut gemacht.»
Lucas Moraes: „Ich glaube immer noch an den Sieg“
Lucas Moraes, Zweiter in der Wertungsprüfung mit 7:06 Minuten Rückstand auf Loeb, liegt nun insgesamt auf dem dritten Platz, über eine Stunde hinter Carlos Sainz.
Lucas Moraes: «Es war sehr, sehr schwierig, vor allem, weil wir fast die ganze Etappe über das dritte Auto auf der Straße waren. Im Grunde genommen ist es ohne Spuren wirklich schwierig, zwischen den Felsen zu fahren. Wir hatten nur einen kleinen Reifenschaden, vielleicht 50 km vor dem Ende, also haben wir beschlossen, weiterzumachen und auf der Felge ins Ziel zu kommen. Tut mir Leid für das Team dafür, aber ich denke, es hat sich gelohnt. Also, hier sind wir.»
Nasser Al Attiyah:
„Eine Schwachstelle, die wir beheben müssen“
Der fünffache Gewinner Nasser Al Attiyah überstand zwei Reifenschäden und landete trotz eines gebrochenen Querlenkers in den Top 3 der siebten Etappe, weniger als 10 Minuten hinter seinem Teamkollegen Sébastien Loeb. Der Katarer ist nicht mehr im Rennen um den Sieg, aber er ist weiterhin fest entschlossen, in der zweiten Rennhälfte das Feuerwerk um wichtige WM-Punkte zu zünden.
Nasser Al-Attiyah: «Wir erlitten zwei Reifenschäden. Nach dem zweiten Mal geriet das Auto ins Wanken und da merkten wir, dass ein hinterer Querlenker gebrochen war. Das ist eine Schwachstelle dieses Autos, die wir beheben müssen. Trotzdem landeten wir an der Spitze. Dritter, was ein gutes Ergebnis ist.»
| 46. Rallye Dakar 2024 |
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| Ergebnis auf der 7. von 12 Prüfungen |
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Pos. | Team/Nat/Fahrzeug | Zeit/Diff. |
1 | Loeb/Lurquin (F/B), Hunter | 4:56:39 |
2 | Moraes/Monleon (BZ/E), Toyota | + 7:06 |
3 | Al-Attiyah/Baumel (QA/F), Hunter | + 9:47 |
4 | Sainz/Cruz (E), Audi | + 10:31 |
5 | Chicherit/Winocq (F), Toyota | + 10:37 |
6 | Zala/Fiuza (LT/P), Mini | + 12:57 |
7 | Quintero/Zenz (US/D), Toyota | + 17:16 |
8 | Krotov/Zhaltsov (KSZ), Toyota | + 23:13 |
9 | De Villiers/Murphy (ZA), Toyota | + 25:22 |
10 | Prokop/Chytka (CZ), Ford | + 26:07 |
| 46. Rallye Dakar 2024 |
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| Ergebnis nach der 7. von 12 Prüfungen |
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Pos. | Team/Nat/Fahrzeug | Zeit/Diff. |
1 | Sainz/Cruz (E), Audi | 30:06:42 |
2 | Loeb/Lurquin (F/B), Hunter | + 19:00 |
3 | Moraes/Monleon (BZ/E), Toyota | + 1:00:35 |
4 | De Mevius/Panseri (B/F), Toyota | + 1:30:50 |
5 | De Villiers/Murphy (ZA), Toyota | + 1:40:07 |
6 | Prokop/Chytka (CZ), Ford | + 1:50:40 |
7 | Chicherit/Winocq (F), Toyota | + 1:58:40 |
8 | Botterill/Cummings (ZA), Toyota | + 2:11:16 |
9 | Vanagas/Sikk (LT/EE), Toyota | + 2:22:53 |
10 | Al-Attiyah/Baumel (QA/F), Hunter | + 2:40:10 |