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Matthias Walkner (KTM): Mit Schreckmoment auf Platz 2

Von Johannes Orasche
Matthias Walkner bei der Andalucia Rally

Matthias Walkner bei der Andalucia Rally

Der österreichische Red Bull-KTM-Rallye-Werksfahrer Matthias Walkner konnte am dritten Tag der Rallye Andalucia endlich seine gute fahrerische Form unter Beweis stellen und hatte einen gefährlichen Moment zu überstehen.

Nach zwei Teilstücken mit Problemen mit der Navigation sowie einem heftigen Sturz konnte Matthias Walkner auf der dritten Etappe der Andalucia-Rallye endlich wieder seine Klasse aufblitzen lassen. Der Salzburger beendete das Teilstück über 300 km auf Rang 2 hinter dem spanischen Honda-Werksfahrer Joan Barreda.

Walkners australische Teamkollegen Daniel Sanders und Toby Price komplettierten am Freitag den guten Auftritt des Red Bull-KTM-Teams in Spanien. «Es war wirklich ein netter Tag», bestätigt der Kuchler Dakar-Sieger von 2018. «Ich habe das Fahren wirklich mehr genossen als in den Tagen zuvor. Es war mehr Grip auf den Straßen als an den Tagen zuvor. Ich hatte einen Schreckmoment, als ich einen Stein getroffen habe, der im Gras versteckt war. Aber abgesehen davon lief alles gut.»

«Wie viele andere Fahrer auch hatte ich ein paar Probleme mit dem Roadbook. Aber als ich ins Ziel kam, war die Zeit dennoch gut. Uns wurde gesagt, dass es bei mir heute eventuell mit dem GPS Probleme gegeben haben könnte. Daher musste ich auch lange auf das Ergebnis warten. Aber für den Moment bin ich happy.»

In der Gesamtwertung führt der Argentinier Kevin Benavides mit der Werks-Honda mit mehr als sechs Sekunden Vorsprung vor dem französischen Yamaha-Werksfahrer Adrien van Beveren. Walkner hat sich mit seinem Ergebnis vom Freitag gesamt auf den siebten Rang verbessert. Am Samstag folgt bei der Rallye Andalucia die vierte und letzte Etappe.

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