Superbike-WM: «Wieso die Bestrafung?»

Matthias Walkner (KTM): Jetzt schon Dakar-Zweiter

Von Johannes Orasche
Matthias Walkner vertraute den Spuren nicht

Matthias Walkner vertraute den Spuren nicht

Der österreichische Red Bull KTM-Fahrer Matthias Walkner verbesserte sich bei der Rallye Dakar auf der Marathon-Etappe am Mittwoch in der Wüste vor Riad auf den zweiten Gesamtrang in der Motorrad-Wertung.

Für die Überraschung des Tages sorgte am Mittwoch bei der Dakar der italienische Wüsten-Rookie Danilo Petrucci als Dritter und zugleich bester KTM-Fahrer. Aber auch Matthias Walkner darf zufrieden sein. Der Salzburger aus dem Red Bull KTM-Werksteam sicherte sich Platz 8 und verbesserte sich damit in der Gesamtwertung auf den zweiten Rang.

Vor dem fünften Teilstück am Donnerstag liegt Walkner drei Minuten hinter seinem ehemaligen britischen KTM-Teamkollegen und jetzigen GASGAS-Fahrer Sam Sunderland. «Es war ein extrem schneller Tag und auch die Navigation war schwierig. Wir hatten wohl etwa 100 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit und die Navigationsinfos sind nur so dahergeflogen», berichtete Walkner. «Ich habe vielleicht etwas zu viel auf das Roadbook geschaut, wo andere Fahrer den Spuren nachgefahren sind. «Aber mir war wichtig, dass ich mich nicht verfahre. Ich habe mich gut gefühlt und hatte auch eine gute Pace.»

Der Dakar-Sieger von 2018 beschrieb den Rennverlauf auf dem 465 Kilometer langen Spezial-Teilstück so: «Ich habe zuerst etwa bei Kilometer 85 van Beveren eingeholt und dann auch noch Benavides. Wir sind dann wie im Radsport gefahren, haben uns abgewechselt, was die Führungsarbeit betrifft. Der, der sich am besten gefühlt hat, ist vorne weggefahren.»


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