Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Kreidl: Ein Österreicher im Sandkasten von Peru

Von Matthias Dubach
Ferdinand Kreidl: Eine von vielen Dünen

Ferdinand Kreidl: Eine von vielen Dünen

KTM-Privatfahrer Ferdinand Kreidl war auf der zweiten Etappe der Rallye Dakar von den vielen Kilometern durch grosse Sanddünen angetan.

Die Faszination der Rallye Dakar macht nicht zuletzt aus, dass im selben Rennen Profis und Amateure teilnehmen. Während die Profipiloten den Sieg im Visier haben und von ihren Teams umsorgt werden, nehmen die Amateure viele Strapazen auf sich, um das Abenteuer Dakar erleben zu können. Einer dieser leidenschaftlichen Dakar-Enthusiasten ist Ferdinand Kreidl, der einzige Motorrad-Fahrer aus Österreich bei der diesjährigen Ausgabe.

Der 45-Jährige ist zum zweiten Mal mit dabei. Da er es 2012 aber nicht in die zweite Woche schaffte, als es damals in die beeindruckenden Sanddünen in Peru ging, lernte Kreidl diese erst jetzt richtig kennen. Auf der zweiten Etappe gab auf einer Rundstrecke mit Start und Ziel in Pisco 242 km zu bewältigen. «Dünen, Dünen, Dünen, gemischt mit Fesh-Fesh und etwas Schotter: Geil!», konnte der Pilot des KLS Rally Raid Teams am Abend melden.

Kreidl konnte sich mit einer problemlosen Fahrt im Gesamtklassement auf Rang 116 nach vorne schieben. «Nur einmal bin ich über eine Düne gestürzt, weil ich die Kante übersehen hatte.» Mehr als ein harmloser Umfaller seiner KTM 450 Rallye Replica war es aber nicht. «Es gab aber schon einige massive Stürze, ausserdem ist ein Motorrad abgebrannt», beobachtete der Österreicher.

Die dritte Etappe führt am Montag von Pisco nach Nazca südlich ins Landesinnere Perus.

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