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Marijan Griebel: Wenn nicht jetzt, wann dann?

Von Toni Hoffmann
Marijan Griebel ist bei der Rallye Wartburg im Angriffsmodus

Marijan Griebel ist bei der Rallye Wartburg im Angriffsmodus

Der fünfte Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft bei der ADAC Rallye Wartburg verspricht nicht nur aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen ein heißes Rennen zu werden.

Die schnellen und höchst anspruchsvollen Strecken im Thüringer Wald sind auch ganz nach dem Geschmack von Marijan Griebel und seinem Peugeot 208 T16 R5. Entsprechend angriffslustig zeigt sich Deutschlands schnellster Polizeioberkommissar vor dem Start der zweiten Halbzeit der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM).

Sechs Wochen Sommerpause liegen hinter der Deutschen Rallye-Meisterschaft, am kommenden Wochenende geht es endlich wieder zur Sache. Die weltberühmte Wartburg bietet eine besondere Kulisse für die gleichnamige Rallye.

Auf dem Marktplatz von Eisenach wird am Donnerstagabend der offizielle Start gefeiert. Es ist der erste Anziehungspunkt für Tausende Fans, die alljährlich für eine ganz besondere Atmosphäre sorgen. «Natürlich steigt auch bei uns die Vorfreude mit jedem Tag. Die ADAC Rallye Wartburg mit ihren vielen Zuschauern ist für uns Fahrer immer ein besonderer Höhepunkt im Jahr», erklärte Marijan Griebel.

Der Pfälzer nutzte in den vergangenen Wochen verschiedene Gelegenheiten, um im Wettkampfmodus zu bleiben. Unter anderem gewann er die Rallye Luxemburg und startete bei der Main-Kinzig-Rallye mit seinem Peugeot 206 T16 R5 als Vorausfahrzeug. «Ich komme also mit einem sehr guten Rhythmus nach Eisenach», freut sich Griebel, der wie gewohnt mit Beifahrer Alex Rath an den Start gehen wird.

Die 130 Wertungskilometer im nördlichen Thüringer Wald gelten als enorm anspruchsvoll und fordern von den Fahrern nicht nur ihr ganzes Können, sondern auch eine extragroße Portion Mut. Für Marijan Griebel optimale Voraussetzungen, um erneut ein Ausrufezeichen zu setzen. «Die schnellen Strecken der ADAC Rallye Wartburg ähneln denen der AvD Sachsen Rallye, sie sollten uns also liegen, und wenn wir eine Chance haben, die Konkurrenz zu besiegen, dann wird es hier sein. Dafür werde ich voll angreifen und alles aus mir und unserem Löwen herausholen», sagte der 29-Jährige.

Die Vorfreude auf die ADAC Rallye Wartburg steigt auch bei Steffen Raschig, Geschäftsführer von Peugeot Deutschland: «Die erste Saisonhälfte hat gezeigt, welchen spannenden Motorsport die Deutsche Rallye-Meisterschaft bieten kann. Wir freuen uns auf die zweite Hälfte und sind überzeugt, dass unser Team erneut Akzente setzen wird.»

Der Fernsehsender n-tv zeigt immer sonntags nach der Rallye das halbstündige Magazin «PS - Deutsche Rallye-Meisterschaft». Die Berichterstattung über die ADAC Rallye Wartburg wird am Sonntag, 29. Juli, ab 7:30 Uhr ausgestrahlt und am 4. August um 9:30 Uhr wiederholt. In der n-tv Mediathek kann man das Magazin zu jeder Zeit anschauen.

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