Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Neuer Höhepunkt bei Wikinger Rallye

Von Toni Hoffmann
Wikinger-Rallye 2012 - Start

Wikinger-Rallye 2012 - Start

Beim zweiten Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft gibt es ein Zuschauerrundkurs mitten durch Süderbrarup.

Den Teilnehmern und Fans der ADAC Wikinger Rallye (21.-23. März 2013) bietet die Veranstaltergemeinschaft des AC Schleswig und der MSF Idstedt einen neuen Höhepunkt. Der im vergangenen Jahr erstmals durchgeführte Rundkurs in Süderbrarup wurde deutlich verlängert und führt nun mitten durch den Ort. «Mein grosser Dank geht an die Bewohner entlang der Wertungsprüfung ‚Süderbrarup-Spezial‘, die ohne Ausnahme Ihre Zustimmung zu dieser für Teilnehmer und Zuschauer attraktiven Streckenführung erteilten. So können die Teams eine Ortsdurchfahrt geniessen, die ihresgleichen sucht», freut sich Bürgermeister Friedrich Bennetreu auf die beiden Durchgänge am Samstag-Nachmittag und ergänzt: «Nachdem die Gemeinde Süderbrarup bereits in den vergangenen Jahren Gastgeber für die Wikinger Rallye sein durfte, haben wir uns gefreut, dass die Wahl des Rallye-Hauptquartiers erneut auf unsere schöne Gemeinde fiel. Die Anlieger an den Wertungsprüfungen, die zahlreichen Vermieter der Region sowie die Gaststätten und Unternehmen werden bemüht sein, Ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.»

Die Wikinger Rallye trägt als motorsportliches Grossereignis die öffentliche Aufmerksamkeit weit über die Grenzen von Schleswig-Holstein hinaus und ist in dem auch vom Tourismus geprägten Land ein Zuschauermagnet. Deshalb war Ministerpräsident Torsten Albig gerne bereit, die Schirmherrschaft über den Wertungslauf zur Deutschen und Dänischen Rallye-Meisterschaft zu übernehmen.

Wie von den ‚Wikingern‘ gewohnt, gibt es auch im fünften Jahr als DRM-Lauf wieder eine komplett neue Streckenführung. Bis auf Teile des Zuschauer-Rundkurses in Süderbrarup ist kein Meter identisch mit dem Vorjahr, nur wenige Passagen wurden in den vergangenen Jahren bereits gefahren. «Damit, wie Ruben Zeltner es einmal formuliert hat, kein Beifahrer dauerhaft um sein Leben lesen muss, haben wir auch einige wenige Passagen eingebaut, in denen der Co-Pilot kurz verschnaufen kann», beschreibt Torsten Johne, Sportleiter des ADAC Schleswig-Holstein und stellvertretender Rallye-Leiter bei den Wikingern, die Aufgabenstellung.

Nach dem Shakedown, einem letzten Test unter Wettbewerbsbedingungen, am Donnerstagabend dürfen die Teams am Freitag die Wertungsprüfungen erstmals besichtigen. Nach dem Start um 17.30 Uhr werden am Freitag noch vier Wertungsprüfungen im Wettbewerb absolviert. Der zweite Durchgang auf den WP‘s findet bereits in der Dunkelheit statt, ein exakt erstellter Strecken-Aufschrieb wird so noch wichtiger. Vier Prüfungen am Samstagvormittag und sechs am Nachmittag fordern Mensch und Maschine heraus. Jeweils als Finale der Mittagsrunde steht der Zuschauerrundkurs in Süderbrarup (14.40 Uhr und 16.43 Uhr) auf dem Programm. «Dreimal K, kompakt, kurz, knackig», so beschreibt Rallyeleiter Jürgen Krabbenhöft die wie immer sehr anspruchsvolle Aufgabenstellung für die Rallye-Teams.


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