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3-Städte-Rallye: Mitfahrer bei Walter Röhrl gesucht:

Von Toni Hoffmann
Walter Röhrl wartet auf seinen Beifahrer

Walter Röhrl wartet auf seinen Beifahrer

Versteigerung von Beifahrerplätzen im Porsche für den guten Zweck, Rallye-Legende Röhrl steuert Vorausauto bei der ADAC 3-Städte-Rallye, Gassner bringt neuen Hyundai i20 R5 zum Finale von DRM und ADAC Rallye Masters.

Einmal an der Seite von Rallye-Legende Walter Röhrl auf dem Beifahrersitz bei einer Rallye-Wertungsprüfung sitzen - ein Traum von vielen Motorsportfans. Dieser Traum kann beim Finale von Deutscher Rallye Meisterschaft (DRM) und ADAC Rallye Masters, der ADAC 3-Städte Rallye (21./22. Oktober) rund um Bad Füssing, wahr werden. Röhrl steuert bei der Rallye, die er in der Vergangenheit vier Mal gewinnen konnte, einen 500 PS starken Porsche 911 GT3 RS als Vorausauto. Bei vier Wertungsprüfungen werden die Beifahrerplätze an der Seite des zweifachen Rallye-Weltmeisters zugunsten der Stiftung KinderHerz versteigert. Gegen Höchstgebot werden die Mitfahrt auf einer Wertungsprüfung am Freitag (21. Oktober) und die Mitfahrt auf drei Wertungsprüfungen am Samstag (22. Oktober) angeboten. Alle Informationen zu der Aktion gibt es Online auf der Website der ADAC 3-Städte-Rallye unter www.3-staedte-rallye.de.

Gassner bringt neuen Hyundai R5 zum DRM-Finale

Der Auftritt von Walter Röhrl bei der ADAC 3-Städte-Rallye ist eines von gleich mehreren Highlights beim gemeinsamen Finale von DRM und ADAC Rallye Masters. An der Spitze der Rallye steht nicht nur die Titelentscheidung in der DRM zwischen Skoda-Pilot und Tabellenführer Fabian Kreim und Peugeot-Ass Christian Riedemann an, ein neuer Hersteller stellt sich beim Finale Skoda und Peugeot im Kampf um den Gesamtsieg. Hermann Gassner, der bereits vorzeitig im ADAC Rallye Masters als Champion feststeht, wechselt für den Saisonabschluss das Sportgerät und bringt als Deutschland-Premiere den neuen Hyundai i20 R5 an den Start.

«Durch den vorzeitigen Gewinn des ADAC Rallye Masters konnten wir für unsere Heimrallye das Fahrzeug wechseln. Ich freue mich schon riesig auf die Herausforderung», sagt Gassner. «Wir wollen in erster Linie das Auto präsentieren. Für mich wird nach Jahrzehnte langem Fahren mit einem seriennahen Fahrzeug die Umstellung sehr groß werden, aber wir werden unser Bestes geben. Es wäre allerdings vermessen zu glauben, dass wir auf Anhieb mit den Jungen mithalten können. Wir arbeiten fieberhaft daran, den i20 auch in der Deutschen Rallye Meisterschaft 2017 einzusetzen, aber auch darüber hinaus steht das Fahrzeug den Interessenten zur Verfügung.»

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