Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Formel E: Bruno Spengler testet für MS&AD Andretti

Von Otto Zuber
Bruno Spengler

Bruno Spengler

BMW-Werksfahrer Bruno Spengler wird am 14. Januar 2018 zum ersten Mal Formel-E-Luft schnuppern. Der DTM-Champion von 2012 nimmt für das MS&AD Andretti Formula E Team am Rookie-Test in Marrakesch teil.

Spengler ist der nächste aktuelle DTM-Pilot, der einen Ausflug in die Elektroserie unternimmt. Das Mercedes-Duo Maro Engel und Edoardo Mortara bildet das Fahrergespann bei Venturi. Wie Spengler darf auch Audi-Pilot Nico Müller in Marrakesch erstmals in einem Formel-E-Auto sitzen.

«Ich freue mich sehr auf die Chance, eine für mich völlig neue Art des Racings kennenzulernen», sagt Spengler, der schon länger nicht mehr in einem Formelauto saß.

«Die Formel E ist eine sehr spannende Rennserie, die in den kommenden Jahren sicher noch deutlich populärer werden wird. Ich bin immer daran interessiert, neben der DTM auch in anderen Serien Erfahrungen zu sammeln. Ich bin neugierig, wie sich das Formel-E-Auto fährt. Immerhin ist es schon 13 Jahre her, dass ich in der Formel 3 zum letzten Mal in einem Formel-Auto unterwegs war.»

Neben Spengler, der auch 2018 wieder Teil des BMW-Fahreraufgebots in der DTM sein wird, setzt MS&AD Andretti Formula E den jungen IndyLights-Fahrer Colton Herta (USA) beim Test in Marrakesch ein. Am Tag vor zuvor findet an gleicher Stelle das dritte Saisonrennen der FIA Formula E Championship statt.

Dort wird BMW-Werksfahrer Tom Blomqvist an der Seite von António Félix da Costa seine Formel-E-Rennpremiere feiern. Blomqvist ist dafür 2018 nicht mehr im DTM-Kader. Beim Saisonauftakt der Formel E in Hongkong hatte noch der frühere Formel-1-Pilot Kamui Kobayashi für ihn im Auto gesessen.

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