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Olaf Manthey: «DTM Classic war die beste Idee»

Von Andreas Reiners
Olaf Manthey

Olaf Manthey

Die DTM Classic ist nicht nur für Fans etwas Besonderes, eine Chance, in die goldene Vergangenheit der Traditions-Rennserie einzutauchen. Auch für die alten Recken sind die Rennen in den historischen Autos ein Highlight.

Auch Olaf Manthey, der seinen Helm 2005 eigentlich an den Nagel gehängt hatte, um ein erfolgreicher Teamchef zu werden, genießt seine Rennen in der DTM Classic.

«Die DTM Classic war die beste Idee der vergangenen Jahre. Die DTM-Plattform ist der beste Platz, um historische Rennwagen aus der DRM und der DTM zu präsentieren», sagte Manthey.

Nicht nur beim 67-Jährigen kommt bei den Einsätzen der alte Ehrgeiz durch. Denn eigentlich ist eine gewisse Vorsicht angesagt. «Für die alten Autos gibt es nicht mehr viele Ersatzteile, deshalb muss man auch in der DTM Classic intelligent fahren», sagte er. Aber: «Wenn man im Cockpit sitzt, ist das oft schnell vergessen und man will nur noch das Beste geben.»

Manthey und Co. sind im Fahrerlager besonders gefragt und werden von Autogrammjägern belagert, müssen aber auch zahlreiche Fragen beantworten. «Die Begeisterung für die klassischen Rennwagen ist sehr groß, doch vor allem das Interesse der jungen Rennbesucher erstaunt mich doch sehr», verrät er.

Für die Titelanwärter der DTM wie Mirko Bortolotti, Sheldon van der Linde oder René Rast hat er noch einen Tipp parat: Weil eben jeder Punkt in der DTM am Ende den Unterschied machen kann, spricht Manthey auch von der erforderlichen «Renn-Intelligenz».

«Man muss sich seine Reifen clever einteilen und nicht überstrapazieren, man muss sich nicht auf unnötige Positionskämpfe einlassen, weil man sonst am Ende wertvolle Plätze verliert», sagte er.


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