MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Lucas Auer: Angekommen im DTM-Titelrennen

Von Gerhard Kuntschik
Lucas Auer

Lucas Auer

Die Ausgangslage war klar für Lucas Auer vor dem fünften Saisonmeeting der DTM: «Der Nürburgring liegt mir, ich habe hier schon gewonnen. Es sollte also gut laufen.»

Nun, recht hatte er, der 27-jährige Tiroler, doch was er wohl nicht so erwartet hatte: Mit konstantem Ankommen im Vorderfeld schob sich Auer sogar wieder ins Titelrennen, da andere durch Pech, Unfälle oder Risiko zum Handkuss kamen. Als Fünfter kam der Kufsteiner, der in zwei Wochen am Spa-Sonntag 28 Jahre alt wird, zum Ring und hatte 29 Zähler Rückstand auf Halbzeit-Meister Mirko Bortolotti.

Nach Platz drei (Sonntag) und fünf (Samstag) ist der Berger-Neffe nun Dritter im Klassement und hat nur noch 25 Zähler Rückstand auf den neuen Leader Sheldon van der Linde – also alles noch möglich in den letzten sechs Rennen!

Kein Wunder, dass Auer Sonntag anmerkte: «Ich bin total happy heute, weil diese Resultate waren nicht ganz so zu erwarten. Der Speed passte, obwohl wir doch noch ein wenig zulegen müssten. Aber das Team erledigte meinen Boxenstopp mega-stark.»

Zur «Action» hinter ihm sagte der Winward-Mercedes-Pilot: «Ich sah im Rückspiegel, was für verrückte Sachen da abgingen. Aber ich war genug beschäftigt, um zu Dennis (Olsen) aufzuholen, es ging sich aber nicht mehr ganz aus.»

Zum Samstag-Rennen nach stundenlangem Warten auf Wetterbesserung meinte Auer: «Die erste Runde war wirklich gut. Leider hatten wir beim Reifendruck nicht die optimale Lösung gefunden. Deshalb musste ich früher als geplant an die Box. Mit den neuen Reifen und verändertem Druck konnten wir dann das Beste herausholen, was noch möglich war.»


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