MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Irrer Verstoß und harte Strafen für Titelkandidaten

Von Andreas Reiners
Sheldon van der Linde

Sheldon van der Linde

Sheldon van der Linde und Thomas Preining müssen im DTM-Titelkampf einen bitteren Rückschlag einstecken. Beide werden um zehn Startplätze zurückversetzt.

Das ist ein herber Rückschlag im DTM-Titelkampf! Thomas Preining (Bernhard-Porsche) und Sheldon van der Linde (Schubert-BMW) werden beim vorletzten Saisonrennen in Hockenheim um zehn Plätze zurückversetzt.

Die Begründung: An den Autos der beiden Titelkandidaten waren im Zeitraum zwischen 1 Stunde und 5 Minuten vor dem Qualifying Reifen montiert, was laut Artikel 35.1 der DTM Technical Regulations nicht erlaubt ist. Erlaubt ist es nur fünf Minuten vor dem Start des Qualifyings. Das kommt für beide natürlich zur Unzeit.

Der Hintergrund: Einen Vorteil kann es geben, wenn die kalten Reifen an einem Auto montiert sind, dessen Motor warm ist. So eine Strafe hat es in dieser Saison bereits gegeben, über die generelle Verhältnismäßigkeit lässt sich streiten.

Denn: Der Gesamtführende van der Linde geht nun von Startplatz 16 aus ins Rennen, Preining von Rang 18. Van der Linde steht nun besonders unter Druck, denn drei seiner vier Verfolger stehen vor ihm: Lucas Auer (Winward-Mercedes) steht auf der Pole und hat den Rückstand damit auf acht Punkte verkürzt.

Mirko Bortolotti (GRT-Lamborghini) steht auf dem dritten Startplatz, René Rast (Abt-Audi) rückt durch die beiden Strafen auf Rang sieben vor. Van der Linde hat vor dem vorletzten Rennen 130 Punkte, Auer 122. Dahinter liegen Rast (118), Preining (116) und Bortolotti (115).

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