MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Vitaly Petrov: Von Mercedes-Problemen überrascht

Von Andreas Reiners
Vitaly Petrov

Vitaly Petrov

Vitaly Petrov wusste es von Anfang an: Die ersten Monate in der DTM würden schwierig werden. Vor allem vor der Umstellung auf einen Tourenwagen hatte der Russe Respekt.

Dass es dann so kommen würde, wie es schließlich kam – damit hatte auch Petrov nicht gerechnet. Denn zu seinen eigenen Eingewöhnungsproblemen kamen die großen Performance-Probleme seines Arbeitgebers. «Ich habe natürlich nicht erwartet, dass Mercedes solche Probleme haben würde. Wir wissen aber jetzt warum», sagte Petrov.

Mercedes darf nach einer Entscheidung der DTM-Kommission bis Ende September nachrüsten und wird dann, so die Hoffnung der Stuttgarter, endlich wieder ein auch unter normalen Bedingungen, konkurrenzfähiges Auto haben.

Bislang gab es zwar immerhin zwei Siege in vier Rennen, doch die landeten Christian Vietoris im Regenchaos von Oschersleben oder Robert Wickens auf dem Norisring. Einer Strecke wie gemacht für das C-Coupé, das vor allem Probleme mit dem Abtrieb hat.

Petrovs persönliche Bilanz ist ernüchternd. Während im Grunde jeder andere Pilot der Stuttgarter mal ein Highlight setzen konnte, fährt der frühere Formel-1-Pilot zumeist hinterher. Platz 17 ist sein bislang bestes Resultat. Auf dem Norisring brachte er es sogar fertig, sich in der Einführungsrunde hinter dem Safety Car ohne gegnerische Einwirkung zu drehen.

Doch Petrov bleibt optimistisch. «Ich kenne mich immer besser aus und kann mich in allen Bereichen verbessern. Ich fühle mich wohl im Auto und auch die Zeiten werden immer besser. Und ich weiß, wo ich mich verbessern muss», sagte er.

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