MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Mike Rockenfeller (Audi): Das habe ich nicht erwartet

Von Andreas Reiners
Platz drei für Mike Rockenfeller

Platz drei für Mike Rockenfeller

Der Titelverteidiger geht als Dritter in das siebte Saisonrennen auf dem Nürburgring. Und überraschte sich damit selbst am meisten.

Mike Rockenfeller konnte zufrieden sein. Nach für ihn schwierigen Wochen mit zuletzt zwei Nullern in Moskau und in Spielberg, steht der Titelverteidiger endlich mal wieder weit vorne. Auch wenn der amtierende Champion im Qualifying zum siebten DTM-Saisonrennen auf dem Nürburgring damit eigentlich gar nicht gerechnet hat.

«Ich bin etwas überrascht. Ich habe nicht erwartet, um die Pole zu kämpfen. Ich hatte im Training sehr viele Probleme. Wir hoffen jetzt natürlich, dass wir einen guten Sonntag haben. Das Wetter ist immer verrückt hier, von daher müssen wir das auch erst einmal beantworten. Insgesamt sind wir mit Audi zurück», sagte Rockenfeller, der hinter Polesetter Marco Wittmann (BMW) und seinem Markenkollegen Edoardo Mortara als Dritter in das Rennen geht.

«Wenn man fünf Autos unter den ersten Sechs hat, kann man eigentlich nur zufrieden sein. Es zeigt einmal mehr, wie gut der RS 5 DTM ist. Dass Marco Wittmann ganz vorn und Mattias Ekström ganz hinten in der Startaufstellung stehen, ist mit Blickrichtung Meisterschaft natürlich nicht so optimal. Unsere fünf Jungs werden Marco morgen aber gehörig einheizen und alles daran setzen, den überfälligen ersten Saisonsieg für Audi zu holen. Und auch Mattias darf man nie abschreiben», sagte Audis DTM-Leiter Dieter Gass.

Auch Rockenfeller stellte nach der Zeitenjagd klar, wie schwierig die wechselhaften Bedingungen mit zunächst nasser, dann immer mehr abtrocknender Strecke waren. «Das Team hat bei den Bedingungen gute Entscheidungen getroffen. Wir haben zur richtigen Zeit auf die Slicks gewechselt. Dann geht es vor allem darum, die trockene Linie zu treffen. Am Ende brauchst du natürlich auch das gute Auto und ein gutes Paket», sagte er.

Und das gute Paket gab es schließlich dank einer Last-Minute-Entscheidung. «Wir haben vor dem Qualifying schnell noch etwas geändert und das richtige Setup gefunden. Von daher sollte auch im Rennen etwas gehen», sagte Rockenfeller.

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