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DTM-Problem Reifen: Hankook beschließt Maßnahmen

Von Andreas Reiners
Hankook hat die Analyse abgeschlossen

Hankook hat die Analyse abgeschlossen

Nach dem zweiten Saisonevent auf dem Lausitzring hatten BMW und Mercedes von Reifenpartner Hankook eine Analyse angefordert. Die ist nun abgeschlossen.

Die Audi-Dominanz auf dem Lausitzring hatte bei der Konkurrenz von BMW und Mercedes für großes Rätselraten gesorgt. Das ganze Wochenende über waren beide Hersteller vollkommen ratlos, warum Audi solch eine Performance an den Tag legen konnte. Oder umgekehrt gesagt: Warum BMW und Mercedes mit der Performance der Ingolstädter nicht annähernd Schritt halten konnten. Im ersten Rennen hatte Audi einen Vierfach-, im zweiten Lauf am Sonntag sogar einen Fünffach-Erfolg gefeiert.

«Wir können über die gesamte Distanz nicht die optimale Performance aus den Reifen herausholen. Wir müssen sehen, warum sich die Reifen so verhalten», hatte BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt erklärt und hatte wie auch Mercedes DTM-Leiter Ulrich Fritz angekündigt, mit Reifenpartner Hankook in die tiefere Analyse zu gehen. Dafür wurden die eigentlich für die nach dem zweiten Saisonevent angesetzten Testfahrten verlegt und gingen erst in der vergangenen Woche über die Bühne.

Die interne Analyse des DTM Reifenpartners Hankook ist nun abgeschlossen, wie das Unternehmen mitteilte.
Das Ergebnis bestätigt die Konformität aller untersuchten Hankook Reifen mit den Designrichtlinien des Unternehmens, als auch deren grundsätzliche Gleichheit untereinander.

Weitere Untersuchungen ergaben allerdings eine, gegenüber dem bisher üblichen Standard, am oberen Rand des erlaubten Toleranzbereiches angesiedelte Gewichtszunahme, die möglicherweise zu Performance-Unterschieden geführt hat. Alle ab dem kommenden Rennen auf dem Norisring eingesetzten Reifen sind bereits nach einem neuen Verfahren mit verringerten Toleranzgrenzen geprüft.

Festgestellt wurde außerdem, dass alle eingesetzten und vom DMSB per Los jedem Fahrzeug zugeordneten Reifen an den beiden Wochenenden in Hockenheim und am Lausitzring für alle Teilnehmer identisch waren.

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