Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Tom Blomqvist: Zurück zum Qualifying-Shootout

Von Andreas Reiners
Tom Blomqvist

Tom Blomqvist

Rookie des Jahres ist so eine Auszeichnung, von der die Neueinsteiger sich eigentlich nicht viel kaufen können. Der Titel ist nämlich in erster Linie inoffiziell.

Daneben kommt es natürlich auch darauf an, wie viele Rookies denn noch dabei waren. Trotzdem ist die Auszeichnung Lohn und Ansporn zugleich.

Tom Blomqvist ist amtierender «Rookie des Jahres». Der Brite war 2015 der beste Neuling der DTM und hat sich gegen die beiden Mercedes-Neuankömmlinge Lucas Auer und Maximilian Götz durchgesetzt. Dabei war Blomqvist zu Beginn der Saison davon überrascht worden, «wie eng es in der Serie zugeht», wie er DTM.com verriet.

«Schließlich geht es um Nano-Sekunden. Alles war neu für mich und ich war geschockt, wie hart umkämpft die DTM ist», so der BMW-Pilot, der sich aber recht schnell eingewöhnen konnte.

Mitte der Saison hatte er sich akklimatisiert und fuhr seine ersten Punkte ein. Sein persönlicher Höhepunkt, wenig überraschend: «Der Sieg in Oschersleben überragt alles. Darauf folgt der Gewinn des Hersteller-Titels im letzten Rennen beim Finale in Hockenheim. Das war sehr cool!» Es war also auch keine Überraschung, dass BMW auch 2016 auf den 22-Jährigen setzt. Blomqvist geht zudem in sein zweites Jahr beim BMW-Team RBM.

Auch wenn er als Neueinsteiger 2015 ein neues DTM-Format mit zwei Rennen pro Wochenende und vor allem einem stark verkürzten Qualifying erlebt hat, würde er sich eine Rückkehr wünschen, zumindest was die Zeitenjagd angeht.

«Das Qualifying-Shootout würde ich mir vielleicht zurückwünschen. Ich habe es zwar nie persönlich erlebt, aber es sah cool aus und ist für die Fahrer bestimmt extrem spannend», so Blomqvist. In der vergangenen Saison gab es statt des Shootouts nur noch ein 20-minütiges Qualifying.

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