MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Eisspeedway-Team-WM findet ohne Günther Bauer statt

Von Thorsten Horn
Holten 2017 Bronze: Günther Bauer, Max Niedermaier und Hans Weber (v.l.)

Holten 2017 Bronze: Günther Bauer, Max Niedermaier und Hans Weber (v.l.)

Die drei Grand-Prix-Fahrer Max Niedermaier, Hans Weber und Stefan Pletschacher werden am 16. und 17. Februar im russischen Togliatti für Deutschland bei der Eisspeedway-Team-WM starten.

Nur wenige Tage, nachdem das permanente Startfeld für die bevorstehende Eisspeedway-WM zusammengestellt war, benannte DMSB-Teammanager Bernd Sagert sein Fahrertrio für die Team-WM. Dieses werden die bayerischen Spike-Ritter Max Niedermaier, Hans Weber und Stefan Pletschacher bilden.

Diese Entscheidung war vorherseh- und nachvollziehbar zugleich, denn diese drei waren die bestplatzierten Deutschen bei den beiden Qualifikationsrennen für die Einzel-Weltmeisterschaft am vergangenen Wochenende im finnischen Kauhajoki und im schwedischen Örnsköldsvik.

Natürlich spielte bei den Nominierungsgedanken für die Team-WM auch der beste Deutsche der letzten Jahre, Günther Bauer aus Reit im Winkl, immer eine Rolle. Doch da dieser wegen einer Viruserkrankung seinen Start bei der WM-Quali absagen musste, entschied sich Sagert in Absprache mit dem langjährigen Kapitän für die Aufstellung Niedermaier, Weber, Pletschacher.

«Günther hat aus gesundheitlichen Gründen freiwillig auf eine Nominierung verzichtet, denn er ist derzeit nicht im Vollbesitz seiner Kräfte und will erst wieder gesund werden», erklärte Sagert. «Er konzentriert sich auf den ein oder anderen Wildcard-Einsatz und wird aller Voraussicht nach auch vor Ort sein. Für den Fall, dass etwas nicht wie geplant läuft, ist er quasi stand-by und bereit auszuhelfen.»

Zum Ziel mit dieser deutschen Mannschaft verlautbart der Norddeutsche ohne Umschweife: «Platz drei, Punkt. Die Russen und Schweden sind wahrscheinlich zu stark, doch mit den anderen Nationen sehe ich uns auf Augenhöhe. Platz 3 muss unser Anspruch und auch unser Ziel sein. Dieses haben wir vor zwei Jahren in Inzell erreicht, das wollen wir gerne wieder erleben.»

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