Östersund: Chaotische Bedingungen wegen der Kälte
Eisige Kälte: Klaus Lausch mit Ove Ledström und Posa Serenius (v.l.)
Östersund ist tiefgefroren. Am heutigen Freitagabend wird die nach Ylitornio zweite Qualifikationsrunde gefahren, außerdem am morgigen Samstag der GP-Challenge in Strömsund. Minus 25 Grad Celsius sind nicht nur für die Fahrer schwierig, sie stellen auch die Organisatoren vor eine Herausforderung.
Hans-Erik Lundkvist, nimmermüder Enthusiast des ausrichtenden Jämtlands MK, erzählte lokalen Medien, dass sie mit einer ganzen Reihe Probleme konfrontiert sind. «Es ist chaotisch, wegen der Kälte passieren ständig seltsame Dinge», so Lundkvist. «Der Mittwoch war verrückt, das war nicht lustig. Ich bin schon so alt, dass mir langsam die Kraft ausgeht. Außerdem sind wir nicht viele Leute im Club, die arbeiten. Für uns ist es wirklich schwer. Das Schlimmste ist die Kälte, sie macht uns wirklich Kopfzerbrechen. Uns friert alles ein – bis hin zum Wasserwagen. Eine Weile lang war der Strom weg. Außerdem haben Diebe mehrfach Diesel aus den Fahrzeugen abgepumpt und geklaut.»
Per-Anders Lindström, der schwedische Lokalheld, erzählte der Tageszeitung Östersunds-Posten: «Wir brauchen den Diebstahl der Polizei gar nicht melden, weil wir eh nicht wissen, ob sie Zeit haben dem nachzugehen oder ob sie irgend etwas unternehmen können.»