GERT56 legt Hauptaugenmerk auf Reifenstrategie
Julian Puffe, Rico Löwe, Filip Altendorfer (vlnr.), Teammanager Karsten Wolf hält sich im Hintergrund
Die gesamte Mannschaft von GERT56 by rs speedbikes verfolgte das zweite Zeittraining zum Acht-Stunden-Rennen aus der Zuschauerperspektive. «Wir haben uns zusammengesetzt und entschlossen, unsere Reifen lieber für das Rennen aufzusparen. Wir sind nur um einen Rang zurückgefallen und stehen jetzt auf dem 21. Startplatz», erzählte Teammanager Karsten Wolf.
«Lieber wäre mir natürlich ein Platz in den Top-15 gewesen, aber der war realistischerweise außer Reichweite. Es hat am Ende fast eine Sekunde auf meine Wunschposition gefehlt. Da, wo wir uns jetzt befinden, ist in der Anfangsphase das Risiko in einen Sturz verwickelt zu werden um einiges größer. Aber damit müssen wir leben.»
«Mit dem Schachzug, Reifen gespart zu haben, hoffen wir auf einen entscheidenden Vorteil. Wir haben jetzt für jede Stunde eine neue Reifengarnitur, die sich auf die Rundenzeiten niederschlagen wird. Vielleicht gelingt es uns damit unsere Gegner zu überraschen und unser langgehegtes Ziel eines Top-3-Ergebnisses in der Stock-Klasse zu erreichen.»