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Bradley Smith (Yamaha): «Der Sieg war versprochen!»

Von Manuel Pecino
Die drei Yamaha Factory-Piloten Bradley Smith, Pol Espargaro und Katsuyiki Nakasuga

Die drei Yamaha Factory-Piloten Bradley Smith, Pol Espargaro und Katsuyiki Nakasuga

Die Verpflichtung der MotoGP-Asse Pol Epargaro und Bradley Smith für das Acht-Runden-Rennen von Suzuka hat sich bezahlt gemacht: Die Tech3-Piloten gewannen für Yamaha das legendäre Langstrecken-Rennen.

Mit dem Sieg bei der diesjährigen Ausgabe des prestigeträchtigen Langstrecken-Rennens beendeten Pol Espargaro, Bradley Smith und Katsuyuki Nakasuga die seit 1996 andauernde sieglose Zeit von Yamaha in Suzuka – damals gewannen Colin Edwards und Noriyuki Haga.

Der diesjährige Sieg ist auch Zeichen ein Zeichen an Honda. Der Motorrad-Gigant und Suzuka-Eigentümer dominiert zuletzt sechs Jahre in Folge, gegen die brandneue R1 war aber kein Kraut gewachsen, schon im Qualifying dominierte Espargaro und Nakasuga mit den schnellsten Rundenzeiten.

«Das Bike war beeindruckend, sehr schnell. Jedes Mal wenn ich gefahren bin, habe ich 100% gegeben», sagte ein überglücklicher Espargaro. «Auch das Yamaha Factory Team hat mich beeindruckt, es ist wie eine grosse Familie. Noch so vielen Jahren für Yamaha zu gewinnen, ist ein tolles Gefühl. Bradley und ich sind in der MotoGP zwar Teamkollegen, reden dort aber wenig als Freunde miteinander. Hier war es ganz anderes, dieses Wochenende tat uns gut. Mit ihm und Nakasuga-San habe ich hier in Suzuka zwei dicke Freunde gefunden und das Acht-Stunden-Rennen gewonnen!»

«Am Dienstag nach dem Test haben wir vor dem gesamten Yamaha Factory Team gestanden und ihnen versprochen, wir kommen wieder und werden unser bestes geben um das Rennen zu gewinnen. Das Motorrad war großartig und ich habe zwei starke Teamkollegen. Mit ihrem Speed konnten wir das erreichen», sagte Smith. «Wir wollten im Rennen keinen Fehler machen. Für Yamaha ist das ein sehr spezieller Moment. Damit haben wir das Potential der R1 unter Beweis gestellt.»

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