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Markus Reiterberger (4.): «Start nicht verschlafen»

Von Kay Hettich
Markus Reiterberger will den Start nicht verschlafen

Markus Reiterberger will den Start nicht verschlafen

Beim Meeting der Endurance-WM in Oschersleben legte Markus Reiterberger erneut eine Talentprobe ab. Im Qualifying fuhr der BMW-Pilot schneller als Broc Parkes oder Fabien Foret.

Würde nur die Zeit des schnellsten Fahrer für die Poleposition zählen, stünde Markus Reiterberger mit seinen beiden Kollegen Bastien Mackels und Pedro Vallcaneras von BMW Motorrad Penz13 auf der Poleposition. Der Bayer fuhr in beiden Qualifyings jeweils die schnellste Rundenzeit des Tages (1.26,386 bzw 1.26,330 min) – damit war der talentierte 21-Jährige sogar schneller als der frühere Supersport-Weltmeister Fabien Foret (Kawasaki) oder der ehemalige Superbike-WM-Pilot Broc Parkes.

Da aber der Durchschnitt der Bestzeiten aller drei Fahrer zählt, wird das Team von Rico Penzkofer von der vierten Position ins Acht-Stunden-Rennen starten. Für Reiterberger ist das kein Beinbruch!

«Meine beiden Kollegen waren auch super unterwegs, konnten aber nicht ganz so nachlegen. Wir sind Gesamtvierter, das sind nur ein paar Meter hinter dem Schnellsten, also nicht so schlimm», sagt der IDM Superbike-Champion 2015. «Das Motorrad ist für das Rennen aber gut aufgestellt, wir können konstant schnelle Rundenzeiten fahren. Schwierig einzuschätzen, was da drin ist. Einige Teams haben gleich drei schnelle Fahrer, wir sind da ein wenig auseinander. Trotzdem denke ich können wir vorne mit dabei sein. Wenn wir das Podium schaffen könnten, wäre das grandios – ich glaube das ist auch realistisch.»

Noch ist bei BMW Penz13.com nicht festgelegt, wer das Rennen eröffnen wird. «Auf alle Fälle würde ich das gerne machen. Ich muss nur schauen das ich es dieses Mal besser machen als letztes Jahr – damals habe ich den Start komplett verschlafen. Damals war es der erste Le Mans-Start für mich, mittlerweile bin ich es schon ein wenig gewohnt.»

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