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Endurance Series: Porsche-Sieg im Verbrauchskrimi

Von Oliver Runschke
Porsche war am sparsamsten im Benzinverbrauch

Porsche war am sparsamsten im Benzinverbrauch

Autorlando gewinnt mit Paolo Ruberti, Gianluca Roda und Raffaele Giammaria das unterhaltsame Premierenrennen der Blancpain Endurance Series.

Der Spritverbrauch gab beim Premierenrennen der neuen Blancpain Endurance Series in Monza den Ausschlag. Im reinen Speed hatte der Autorlando Porsche 911 GT3 R leicht das Nachsehen gegen die Konkurrenz von Audi, Ford, Aston Martin und Ferrari, doch im Spritverbrauch war der 4-Liter-Boxer des 911 nicht zu toppen. Während die teilweise schnelleren Verfolger kurz vor Ende der 3-Stunden Renndistanz noch für einen Schluck Sprit an die Box mussten, fuhr das Porsche-Trio mit nur zwei Stopps problemlos durch und siegte.

Die Gegner schlugen sich nicht nur mit mehr Durst, sondern auch durch technische Probleme und Reifenschäden. Die beiden WRT-Audi R8 LMS (Fässler/Piccini/Franchi und Longin/Ortelli/Albuquerque) wurden ebenso wie der MarcVDS-Ford GT durch Reifenschäden zurückgeworfen, der pfeilschnelle Hexis-Aston Martin (Clairay/Mena/Rodrigues) von schied nach Motorproblemen aus. 

Auch die beiden neuen Ferrari F458 GT3 von Michael Bartels Team Vita4One kamen nicht ungeschoren über die Distanz. Das Nummer 1-Auto von Bartels/Kechele/Verdonck sprang nach dem zweiten Boxenstopp nicht mehr an, das Schwesterauto von Machiels/van Splunteren/Hommerson verlor sieben Runden nach Aufhängungsproblemen.

Hinter dem Sieger-Porsche arbeiten sich Longin/Ortelli/Albuquerque im WRT-Audi R8 LMS noch bis auf Platz zwei nach vorne, vor dem MarcVDS-Ford GT von Leinders/Martin/Paltalla. Auf den feinen vierten Platz fuhren Peter Kox und Blancpain-Chef Marc A. Hayek im Reiter-Lamborghini Gallardo und siegten damit in der Cup-Klasse.

Der Sieg in der GT4-Klasse ging an Lotus Evora der beiden Mansell-Söhne Greg und Leo sowie Edoardo Piscopo

Pech hatte ADAC GT Masters-Champion Albert von Thurn und Taxis in Italien. Nach einem Unfall im Qualifying mit dem Reiter-Lamborghini Gallardo konnte der Adlige und seine Teamkollegen Niki Mayr-Meinhof und Eugenio Amos nicht am Rennen teilnehmen.

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