Chris Pfeiffer: Nur noch Stunts
Chris Pfeiffer kann mit einer BMW umgehen
Es gibt kaum einen anderen, der mit Motorrädern so unglaubliche Dinge anstellt, wie der vierfache Stunt-Weltmeister Chris Pfeiffer aus Halblech in Bayern. Im Miller Motorsports Park im US-Bundesstaat Utah entzückte er die Fans in den Pausen der Superbike-WM mit seiner BMW F 800 R.
Vom Ambiente war Pfeiffer begeistert, obwohl es in Utah aussieht wie auf dem Mond: Steine und Berge, soweit das Auge reicht. «Rings herum nur Berge, ich finde es fantastisch», schwärmte der 39-Jährige. «Das ist die schönste Rennstrecke, die ich kenne. Wir sind hier zwar im Nirgendwo, aber mir gefällt das voll gut. Echt geil.»
Für Rennsport hat Pfeiffer keine Zeit mehr. «Ich mache nur noch Stunt-Shows und ab und zu nehme ich noch an Stunt-Wettbewerben teil. Für Enduro habe ich keine Zeit mehr zu trainieren, es macht also auch keinen Sinn anzutreten. Hinterherfahren will ich nicht, das bringt es nicht.»
Pfeiffer gewann alleine viermal das Erzberg Rodeo, welches als eines der härtesten Extrem-Enduros der Welt gilt.