Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Six Days, Tag 1: Deutschland im Mittelfeld

Von Denis Günther
Die Sonderprüfungen waren nicht einfach

Die Sonderprüfungen waren nicht einfach

Es war ein schwerer erster Fahrtag für die deutsche Mannschaft in Finnland. Pre-Rider Karsten Wills hatte letzte Woche die Etappe und die Sonderprüfungen für leicht befunden.

Was die Fahrer dann erwartete, war allerdings komplett anders. Regen in der Nacht und auch in den ersten Stunden des Renntages verwandelte die Strecken. Zwischen den Steinen entwickelten sich Schlammlöcher, die so manchen Fahrer zu einem Kraftakt forderten. Trialqualitäten mussten die Piloten in einem 500 Meter langen Steinfeld beweisen. Fast alle hatten bei den beiden Durchgängen einmal Bodenkontakt.

Das deutsche Trophy-Team liegt nach Tag 1 zunächst auf Platz 11. Für das Streichergebnis des ersten Tages sorgte Daniel Jud. Gerd Pfefferkorn kosteten 3 Strafminuten einen besseren Platz. Wie viele andere auch, wurde er auf der Verbindungsetappe geblitzt. Der deutsche Clubfahrer Stefan Berger musste sogar seinen Führerschein abgeben und darf morgen nicht wieder ins Rennen eingreifen.

Einen Ausfall wegen einer abgerissenen Kettenführung bei Benjamin Liebl muss das deutsche Junior-Trophy-Team verkraften. Sie gehen morgen nur noch zu dritt ins Rennen und dürfen sich keinen Schnitzer mehr erlauben. Immerhin liegen sie mit Platz 9 derzeit sogar etwas über den Erwartungen der meisten Expertenschätzungen.

Bestes deutsches Clubteam ist derzeit das ADMV Team mit Christoph Lessing, Axel Hechel und Sebastian Günther auf Platz 14. Durch Strafzeiten von Daniel Hänel und Kenny Lötzsch wurde das ADAC Sachsen Team auf Platz 18 zurückgeworfen. Da es heute massiv Zeitstrafen hagelte, wurde am Abend entschieden, dass die Fahrer morgen längere Etappenzeiten bekommen. Dies wird die Lage für die am ersten Tagen schon körperlich sehr angeschlagenen Fahrer etwas erleichtern.

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