Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Vorfreude auf das grosse Rallyefest

Von Philipp Wyss
Pech: Auch 2013 mit seinem Mini auf dem «Jänner»-Schnee

Pech: Auch 2013 mit seinem Mini auf dem «Jänner»-Schnee

Die Verantwortlichen der österreichischen Jänner-Rallye präsentieren einen ersten internationalen Top-Piloten als Teilnehmer.

Als Saisonauftakt der Rallye-Europameisterschaft der neuen Ära wird die Jänner-Rallye vom 3. bis 5. Januar 2013 wohl mit einem ausserordentlichen Spitzenfeld aufwarten können. Heute veröffentlichten die Organisatoren einen ersten Namen: Vaclav Pech, seines Zeichens fünffacher Tschechischer Meister. Der 36-Jährige ist allerdings Stammgast bei der Jänner-Rallye, zudem war er bei der Sekundenhatz um Freistadt bereits drei Mal siegreich (2005/2007/2008). Pech wird wie schon in diesem Jahr mit seinem Mini John Cooper Works S2000 an den Start gehen und seinen damaligen fünften Platz zu verbessern versuchen.

«Das ist erst der Anfang, wir haben bereits Anfragen von so vielen Top-Teams, dass ich jetzt schon ein Motorsportfest garantieren kann, wie es in Österreich wahrscheinlich noch nicht da war», gibt sich OK-Chef Ferdinand Staber bezüglich der 30. Austragung der «Jänner» euphorisch. Die Ehre, den Auftakt zum Neubeginn der Rallye-EM zu bilden, bringt allerdings auch eine Menge Arbeit mit sich. «Eine Sitzung jagt die nächste, das Telefon steht fast nicht mehr still, momentan sind 24 Stunden für einen Tag fast zu wenig», so Stabler. «Aber das kriegen wir alles zurück, denn die Jänner-Rallye 2013 wird für alle Motorsportfans ein absolutes Highlight werden.»
Neben der Europameisterschaft bildet die Jänner-Rallye wie gewohnt auch den Auftakt zu den nationalen Championats von Österreich und Tschechien. Dass sich insbesondere auch die österreichischen Spitzenpiloten in Freistadt nicht zu verstecken brauchen, bewiesen bei der vergangenen Austragung Beppo Harrach und Raimund Baumschlager, welche einzig den beiden Skoda-Werkspiloten Jan Kopecky und Juho Hänninen, dem späteren Europameister, den Vortritt lassen mussten.

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