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«Silvester light» für die Jänner-Rallye-Stars

Von Toni Hoffmann
Nur wenig Sekt für Raimund Baumschlager (re.)

Nur wenig Sekt für Raimund Baumschlager (re.)

Weil an Neujahr bereits die ersten Besichtigungsfahrten auf dem Programm stehen, liessen viele Piloten des Rallye-Saisonauftakts in Freistadt nur bedingt die Korken knallen.

Das neue Jahr ist da. Die Piloten der 30. Jännerrallye in Freistadt begannen bereits am heutigen 1. Januar bereits mit dem ersten Besichtigungstermin. Die strengen Regeln der FIA, welchen der Veranstalter des zur European Rallye Championship zählenden Staatsmeisterschaftslaufs unterliegt, machen auch vor dem Tag nach traditionell durchzechten Nächten nicht halt. «Leicht ist das natürlich nicht», sagt Raimund Baumschlager, «weil jeder normale Mensch den Jahreswechsel im Kreise seiner Familie feiern will. Aber wenn’s diese Auflage gibt, kannst nix machen.»

 

Verbracht hat Österreichs Rallye-Champion die Silvesternacht trotzdem nicht in Freistadt, sondern daheim bei Freunden im oberösterreichischen Rosenau. Spät ist’s freilich nicht geworden. Genauso nicht wie bei Beppo Harrach, der sich gestern bereits vor Ort im Mühlviertel befand: «Wir haben bei uns im Hotel in St. Oswald kurz angestossen, aber im Prinzip hab‘ ich den Jahreswechsel im Bett verbracht. Der Besichtigungstermin am 1. Jänner ist zwar unglücklich, aber trotzdem zu wichtig, um da unausgeschlafen hinzukommen.»

Ein Silvester-Trio bildeten Österreichs 2-WD-Helden bei der Jännerrallye. Hermann Neubauer, Hannes Danzinger und Michael Böhm nutzten den letzten Tag des alten Jahres, um in Freistadt gemeinsam «a bissal um die Häuser zu ziagn» (so Hermann Neubauer «ein wenig um die Häuser ziehen»), wobei nicht der Durst, sondern der gegenseitige Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt gestanden sein soll.

Und möglicherweise stand dabei ja auch ein – kurzer – Einkehrschwung im neu eröffneten Freistädter Brauhaus auf dem Programm. Dort hatte die Delegation rund um Frankreichs Alt-Rallye-Star Francois Delecour einen Tisch reserviert.

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