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Freddy Loix bleibt in Ypern eine Macht

Von Toni Hoffmann
Freddy Loix in Ypern

Freddy Loix in Ypern

Freddy Loix hat beim sechsten Lauf zur Rallye-Europameisterschaft im belgischen Ypern schon am ersten Tag seine Heim-Stärke bewiesen.

Freddy Loix, der in diesem Jahr erstmals wieder am Steuer eines Skoda Fabia S2000 saß, hat am ersten Tag des Asphalt-Klassikers im flämischen Ypern seine Macht spielen lassen. Der siebenfache Ypern-Rekordsieger ließ auch diesmal der Konkurrenz kaum eine Chance. Nach sechs von 20 Entscheidungen hatte er bereits einen Vorsprung von 1:36,2 Minuten auf Bryan Bouffier im Peugeot 207 S2000 und 2:09,0 Minuten auf seinen neuseeländischen Skoda-Kollegen Hayden Paddon.  

«Ich bin natürlich sehr zufrieden. Es lief ganz gut für uns», meinte Loix. «Wir hätten vom Start weg schneller sein können, weil ich ein gutes Gefühl für das Auto hatte, aber ich sah keinen Grund, warum wir pushen sollten. Am Samstag ist noch sehr langer Tag, an dem noch viel passieren kann», mahnte Loix noch zur Vorsicht.  

Während Bouffier mit seiner neuen Beifahrerin Lara Vanneste einen eher ruhigen Tag hatte, verlor Paddon schon auf der ersten Prüfung mehr als 20 Sekunden, als er für kurze Zeit in einem Kartoffelacker landete. Etwas unglücklicher verlief der Tag für Craig Breen im werksunterstützten Peugeot 207 S2000. Auf der vierten Prüfung wurde der auf Rang zwei liegende Tabellenzweite durch einen Reifenschaden eingebremst. Danach kostete ihn eine gebrochene Antriebswelle mehr als zwei Minuten. Mit dem nur noch mit Heckantrieb fahrenden Peugeot kam er mit einem Rückstand von 2:22,2 Minuten auf Platz vier am späten Freitagabend ins Tagesziel in Ypern.  

Starker Andreas Aigner

Hinter ihm reihte sich auf dem fünften Rang der Österreicher Andreas Aigner im Subaru Impreza R4 als bester Produktionswagen ein. «Wir sind zufrieden. Ich habe heute etwas attackiert. Ich möchte hier die Produktionwagen-Wertung gewinnen. Im Augenblick sieht es gut aus», erklärte Aigner.  

Die Stars auf dem engen nordbelgischen Asphaltpisten aber waren zwei neue Autos als Vorausfahrzeuge. Kris Meeke pilotierte den neuen Peugeot 208 T16 und der aktuelle WM-Dritte Thierry Neuville saß am Steuer des Ford Fiesta R5.

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