Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Turner / Enge auf Pole am Nürburgring

Von Christian Freyer
Podium

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Young Driver setzt die Dominanz am Ring bei der FIA GT1 WM fort. Kox / Haase stehen in der ersten Startreihe.

Das Qualifying am Samstagvormittag war die erste komplett trockene Session für die FIA GT1 WM in der Eifel. Zwar wurde ab dem Q2 die Parole „Wet Session“ ausgegeben, doch bis auf ein paar einzelne Tropfen tat sich nichts. Obwohl es im 20-minütigen Q1 erst mal nur um den Verbleib in den Top 16 ging, war die erste Tendenz schon abzusehen. Mit Clivio Piccione (Hexis) und Darren Turner (Young Driver) lagen schließlich zwei Aston Martin DBR9 vorne. In Schlagdistanz waren noch die Corvette von Marc Hennerici (Phoenix) und Xavier Maassen (Mad Croc) sowie der Sumo Power Nissan mit Michael Krumm am Volant.

Deutlicher die Tendenz dann im Q2 mit 15 Minuten Länge. Young Driver bildete die Spitze mit Tomas Enge und Stefan Mücke. Neue zweite Kraft dann die Lamborghini Murciélago. Mit Christopher Haase und Frank Kechele (beide Reiter) sowie Nicky Pastorelli (all-inkl.com) schafften es gleich drei der Stiere in die Top 8. «Zu Beginn hatten wir noch ein wenig Probleme mit den Temperaturen» schilderte Haase sein Qualifying. «Vor allem beim anbremsen musste man aufpassen, dass das Rad nicht stehen blieb. Aber es wurde dann doch von Runde besser, unsere Performance stimmt inzwischen. ».

Wirklich entscheidend für die Startaufstellung war dann das nur noch 10 Minuten lange Q3. Darren Turner und Peter Kox machte das Ganze zur Zwei-Mann Show und lösten sich von Durchfahrt zu Durchfahrt an der Spitze der Zeitenliste ab. Dabei schlugen sie von Beginn an mit 1.57er Runden ein hohes Tempo an. Turner setzte sich am Ende mit 1.57,155 Minuten deutlich gegen Kox durch, der aber ebenso deutlich Rang 2 gegen Dominik Schwager im All-Inkl.com Lamborghini verteidigte. «Dieser doch eher traditionelle GP Kurs liegt unserem Auto», meinte Darren Turner. «Die Vorderreifen sind noch ein bißchen problematisch und ich hoffe dass es trocken bleibt», ergänzte Tomas Enge.

Glücklich über den Aufwärtstrend war Dominik Schwager. «Team und Auto entwickeln sich langsam in die richtige Richtung. Der Speed stimmt, wir müssen jetzt nur noch bei den Boxenstopps besser werden», so der All-Inkl.com Pilot.

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