Formel 1: Die Wahrheit über Max Verstappen

Westbrook vor Krumm in Paul Ricard

Von Christian Freyer
Trotz Pole kein Überschwang der Gefühle: Westbrook / Dumbreck

Trotz Pole kein Überschwang der Gefühle: Westbrook / Dumbreck

JR Motorsports belegt die erste Startreihe für das Qualifying Rennen der FIA GT1 WM in Paul Ricard. Alex Müller mit Tomas Enge auf P3.

Die Tendenz aus den freien Trainingssitzungen am Freitag setze sich im Qualifying fort. Nissan und Aston Martin machten die Jagd um den besten Startplatz unter sich aus. Richard Westbrook führte lange das Q1 an, ehe er erst von Mike Hezemans (Exim Bank China Corvette) und in der letzten Runde von Michael Krumm im zweiten JR Motorsports Nissan verdrängt wurde. Stefan Mücke und Tomas Enge in den Young Driver Aston Martin hielten Anschluss auf den Plätzen 2 und 4.

Q2 ging an Darren Turner (Young Driver Aston Martin) vor Andreas Zuber, der erneut in der Corvette assistiert und Peter Dumbreck. Die Nissan hatten sich zunächst vornehm zurück gehalten und schoben sich erst gegen Ende des Trainingsabschnitts in die Top 8, was den Einzug ins Q3 sicherte. Luhr kam erst mit dem zweiten Reifensatz mit P7 in die sichere Zone.

Im entscheidenden Trainingsabschnitt sicherten sich Westbrook und Krumm schnell die erste Startreihe, wobei Krumm nur um gerade acht Hundertstel Sekunden unterlag. «Beide JR Mototrsports Autos in Reihe 1 ist ein gutes Ergebnis. Wir sind fähig die gleichen Zeiten zu fahren. Ich hatte nur zwei kleine Fehler in meiner besten Runde», so Krumm. Lucas Luhr erklärte das knappe Ergebnis im Q2 ganz logisch und mit breitem Grinsen im Gesicht: «Letzte Nacht habe ich Michaels Buch über das Rennfahren gelesen und wie man neue Reifen benutzt. Offensichtlich ist er ein besserer Rennfahrer als ich, denn ich habs nicht hinbekommen. Auf meine Weise ging es dann mit dem zweiten Satz besser.»,

Leichtes Aufatmen gab es bei Westbrook über die Pole: «Uns hat bislang ein wenig das Glück gefehtl, vielleicht klappt es dieses Wochenende mal wieder. Ich denke unser Vorteil war es, die schnellste Runde am Anfang zu fahren, die Strecke wurde sehr schnell langsamer.»

Alex Müller holte mit Tomas Enge im Young Driver Aston P3. «Wenn wir die erste Kurve überstehen und nach dem Quali Rennen wieder auf dem Podium sind, ist alles gut», kommentierte Müller kurz und knapp. Stefan Mücke qualifizierte das Schwesterauto auf Rang 5 vor Christian Hohenadel im Hexis Aston Martin. Nicky Pastorelli wurde mit Dominik Schwager im All-Inkl.com Lamborghini Achter. Ihre Teamkollegen Basseng / Winkelhock blieben im Q2 stecken und starten von Platz 14, nur einen Rang hinter Hennerici im Marc VDS Ford.

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