MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Lambo und Ford in Peking vorne

Von Christian Freyer
Brück / Kennard mit Bestzeit im Training

Brück / Kennard mit Bestzeit im Training

Brück / Kennard glänzen im freien Training, Martin / baguette und Hennerici / Leinders im Pre Qualifying nicht zu stoppen.

Christopher Brück und Jonathan Kennard setzten überraschend die Bestzeit im allerersten FIA GT1 Training auf der Goldenport Strecke in Peking. Das Lamborghini Duo lag mit 0,071 Sekunden Vorsprung auf Marc basseng / Markus Winkelhock in Führung. Letztere sind immer noch heiße Kandidaten auf den Titel. «Wir müssen im Qualifying auf jeden Fall weit vorne stehen, sonst ist die Meisterschaft gelaufen. Überholen ist schwierig, dazu ist die Piste sehr wellig. Zum Teil versetzt das Auto sogar auf der Geraden », so Winkelhock nach zwei Trainings. Pech hatten ihre Teamkollgen Dominik Schwager und Nicky Pastorelli. «Bei uns ist schon wieder das gleiche Problem aufgetreten wie in Paul Ricard. Die Ventilsteuerzeiten passen nicht mehr und uns hat es dabei den Motor zerstört. Selbst wenn wir es bis ins Qualifying schaffen ihn zu wechseln, kriegen wir eine 10 Plätze Strafe für die Startaufstellung. Das Wochenende ist eigentlich gelaufen. »

Motorprobleme auch bei Benjamin Leuenberger / Manuel Lauck. «Ungefähr 10 Runden bin ich gefahren, dabei wurde der Motor immer schlechter vom Ansprechverhalten und der Leistung her», erklärte Leuenberger. Rang 14 im ersten und Rang 16 im zweiten Training waren zu verbuchen.

Gut aufgestellt waren erneut die Ford GT von Marc VDS Racing. Marc Hennerici / Bas Leinders waren Dritte am Vormittag und Zweite am Mittag. Im Pre-Qualifying mussten sie sich nur ihren Teamkollegen Martin / Baguette um zwei Zehntel Sekunden geschlagen geben. «Wir sind auf jeden Fall auf dem richtigen Weg. Leider ist uns am Ende des Pre-Qualifying die Kupplung kaputt gegangen. Bis zum Qualifying wird es ziemlich knapp », berichtete Marc Hennerici.

Das Aston Martin Lager war noch geteilter Meinung über ihre Lage. Stefan Mücke und Darren Turner waren im Young Driver Aston Martin im freien Training Fünfte, auch wenn ein Ausrutscher von Mücke am Ende im Kies endete. «Meine Linie war nicht optimal und ich bin auf den schmutzigen Teil der Strecke gekommen. Ich habe dann noch versucht zu korrigieren, bin dann aber untersteuernd in den Kies. »

Am Nachmittag war es die Hexis Truppe mit Piccione / Dusseldorp, welche die Bestzeit der DBR9 Teas verantwortete. Noch nicht rund lief es bei den Tabellenführern Lucas Luhr und Michael Krumm mit den Plätzen 10 und 15. «Uns fehlt es einfach noch an allen Ecken und Enden », so Luhr knapp angebunden. Viel Zeit verschaffte dagegen Nicky Catsburg allen Fahrerkollegen. Direkt zu Beginn des Pre Qualifyings setzte er den Sumo Power Nissan GT-R in die Wand,. Bergung und Neuaufbau der Reifenstapel nahmen gut eine halbe Stunde in Beschlag.

Christian Hohenadel und Andrea Piccini kämpften im zweiten Hexis Aston Martin noch mit Abstimmung und Getriebeabstufung. Letzteres wurde zum zweiten Training behoben. «Wir sind nur bis zum vierten Gang gekommen, darum haben wir umgebaut. Wo wir sonst stehen ist schwer zu sagen. Im Moment fehlt mir auf neuen Reifen noch eine halbe Sekunde, mit alten Pneus war ich schneller», erzählte Hohenadel.

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