Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

So geht es mit der GT1-WM weiter

Von Oliver Runschke
Stéphane Ratel

Stéphane Ratel

Stéphane Ratel erklärte in Spa wie die GT1-WM abgewickelt wird und die Pläne für eine Nachfolgeserie ab 2013. GT1-WM und GT3-EM am Nürburgring.

Noch vier Rennen, dann ist das Kapitel GT1-WM beendet: Stéphane Ratel verkündete heute in Spa den weiteren Terminkalender für die zweite Saisonhälfte der GT1-WM. Am 18. und 19. August gibt es eine zweite Veranstaltung auf dem Slovakiaring, am 1./2. September wird in Moskau gefahren, am 22./23. September kommt die WM wie schon von SPEEDWEEK angedeutet zur Blancpain Endurance Series auf den Nürburgring. Das Finale findet am 1./2. Dezember in Indien statt. In Moskau und auf dem Nürburgring fährt die GT1-WM in einem Feld mit der GT3-EM.

Am Jahresende werden GT1-WM und GT3-WM eingestellt. Während die EM ersatzlos gestrichen wird, soll die WM als internationale Serie ohne FIA-Prädikat in Form einer neuen SRO Sprint Series weitergeführt werden. Das sportliche Format der Sprint Series wird identisch mit dem der GT1-WM sein, Ratel will versuchen die Teams als an der Serie beteiligte Partner mit ins Boot zu holen. Für die Sprintserie wünscht sich der Franzose neun Zweiwagenteam, oder sieben Teams mit drei Fahrzeugen. Sollte Ratel bis Ende September weder das eine, noch das andere zusammenbekommen, entfallen diese Beschränkungen und auch Einwagenteams können starten.

Für die angedachten sieben Rennen gibt stehen derzeit neun Strecken parat, mit denen Verhandlungen laufen: Yas Marina Circuit Abu Dhabi, Nogaro, Zolder, Navarra, Zandvoort (beim F3 Masters), Slovakiaring, Moskau, Portimão und Indien.

Die GT-Sprintserie will Ratel eng mit Blancpain Endurance Series verquicken. Die geht von fünf auf sechs Veranstaltungen inklusive der 24h Spa zurück, eventuell wird ein Rennen über ein 1000km Format ausgetragen. Gefahren wird 2013 wieder in Monza, Silverstone, Paul Ricard, Spa und am Nürburgring.

Die Kalender von Sprintserie und BES werden so miteinander verwoben, das Teams beide Serien problemlos mit den gleichen Autos bestreiten können, es wird für Teams und Hersteller neben der üblichen Wertung auch einen beide Serien übergreifende kombinierte Wertung ausgeschrieben. Beide Serien sollen auch über ein TV-Paket vermarktet werden.

Weitere News: BES und Sprintserie erhalten eine identische BoP, ab 2013 werden mit Ausnahme des Nissan in der BES keine Fahrzeugevolutionen mehr zugelassen, Pirelli wird Einheitsausrüster der BES.

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