Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

McLaren zurück an der Spitze

Von Christian Freyer
Pole Position in Moskau für Parente / Demoustier

Pole Position in Moskau für Parente / Demoustier

Hexis Racing sichert sich die erste Startreihe für die FIA GT1 WM Rennen in Moskau. Alvaro Parente und Gregoire Demoustier auf Pole Position. Vita4One mit Motorschaden in Problemen.

Nach dem freien Training war eine weitere Ferrari Dominanz zu erwarten. Toni Vilander und Filip Salaquarda hatten die beiden Sessions am kühlen Morgen dominiert. Doch nach drei Qualifying Sitzungen sollte es am Ende nur Startrang 3 werden. Zum Einen gingen die Temperaturen leicht hoch, was der Ferrari selten honoriert, zum Anderen schlugen die Hexis McLaren gnadenlos zu. Um 20 KG gegenüber den Läufen auf dem Slovakiaring erleichtert und ebenfalls von den kühlen Temperaturen profitierend, konnten man die Ferrari Zeiten schlagen.

Alvaro Parente setze die Bestzeit im Q1, Teamkollege Stef Dusseldorp im Schwesterauto im Q2. Das alles entscheidende Q3 entschied dann wieder Parente für sich. Mit 1.33,536 Minuten fuhr der Portugiese die absolut schnellste Zeit des Tages. Frederic Makowiecki war dann auch der einzige Pilot, der unter die Marke von 1.34 Minuten folgen konnte und stellte den #1 McLaren auf Rang 2. «Endlich wieder in Reihe 1», strahlte dann auch Dusseldorp.

Im Paarflug auf den Rängen 4 und 5 beendeten die WRT Audi R8 LMS Ultra das Qualifying, wobei hier Ortelli / Vanthoor die Nase vor Stippler / Jarvis behielten.

Mit den schwersten Autos im Feld gesegnet waren die All-Inkl.com Münnich Mannen. Im freien Training haderte man noch mit der Abstimmung des SLS auf dem engen Kurs,, dennoch konnte Nicky Pastorelli im Q2 bis auf die zweite Position vorfahren. Am Ende blieb für Jäger / Pastorelli Rang 6 vor Winkelhock / Basseng und Ide / Castellacci im zweiten AF Corse Ferrari.

Eine Nullnummer erlebte Vita4One Racing. Am Z4 von Michael Bartels und Yelmer Buurman gab es am Ende des ersten Qualifying ein technisches Problem. «Unser Motor ist hochgegangen, das war es für heute», so Buurman. Q2 begann durch das Öl auf der Piste rund 45 Minuten später, aber eben ohne den #18 Z4. Mayr-Melnhof / Lauda wurden Zehnte hinter dem Sunred Ford.

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