Die Peka-Corvette wurde aufgrund von Unstimmigkeiten mit dem Motor in Zolder aus der Wertung genommen.
Die Serie von Wertungsausschlüssen in der FIA GT geht auch nach der Saison fleissig weiter. Nachträglich wurde nun die Peka-Corvette von [*Person Mike Hezemans*] und [*Person Anthony Kumpen*] beim FIA GT-Finale in Zolder aus der Wertung genommen. Bei der Nachkontrolle des Motors stellten die technischen Kommissare fest, das Zylinderblock und Zylinderköpfe nicht dem technischen Reglement entsprachen. Die Peka-Corvette verliert so den zweiten Platz, Kumpen/Hezemans sechs Punkte.
Der Grund des Disqualikation ist fast schon kurios. Der Corvette-Motor aus Zolder hatte Bohrungen im Zylinderkopf für eine Benzindirekteinspritzung aus der Serie. Da die GT1-Corvette ohne Benzindirekteinspritzung fährt, waren diese Bohrungen verschlossen. Obwohl dieser Zylinderkopf keinen Leistungsvorteil bringt, wurde die Corvette aus der Wertung genommen, da sich der Zylinderkopf durch die Bohrungen vom homologierten Kopf unterscheidet. Peka erhält die Motoren direkt aus den USA und darf diese nicht zerlegen, daher fiel vorher nicht auf das GM entsprechende Änderungen am Serientriebwerk vorgenommen hat.
Peka hat angekündigt gegen den Wertungsausschluss in Berufung zu gehen, den da der Protest gegen Vitaphone weiter anhängig ist, geht es für die Niederländer weiterhin um den Fahrertitel.
Das Resultat aus dem Protest gegen Vitaphone Racing ist bisher noch nicht veröffentlicht. Michael Bartels wurde am vergangenen Donnerstag bei der FIA angehört, ein Urteil aus der Anhörung steht bislang noch aus.