Porsche: Die Fahrer für Sportwagen-WM und USC
Richard Lietz wechselt in die USA und die neue US-Serie USC
In gut einer Woche beginnt die Sportwagensaison 2014 inoffiziell. An Neujahr treten Sportwagen-Piloten aus Europa die Reise zum Vortest für die 24h von Daytona, dem Saisonauftakt der neuen United SportsCar Championship, an. Porsche hat für das neue Werksteam in der US-Serie, die ALMS aus Grand-Am und hervorgeht, nun die Fahrer bestätigt. Richard Lietz wechselt von der Sportwagen-WM FIA WEC in die USC und teilt sich dort einen Porsche 911 RSR mit Nick Tandy, der in sein zweites Jahr als Porsche-Werksfahrer geht. Patrick Long, der einzige Amerikaner im Porsche-Aufgebot, teilt sich den zweiten RSR von «Porsche North America» mit Michael Christensen, der unlängst vom Junior zum vollwertigen Werkspilot befördert wurde. Long/Christensen werden bei den langen Rennen in Daytona, Sebring und Road Atlanta von Jörg Bergmeister verstärkt, Lietz/Tandy bekommen Unterstützung von Patrick Pilet. Das Porsche-US-Werksteam, das gemeinsam mit CORE Autosport an den Start geht, hat seinen ersten Auftritt vom 3. bis 5. Januar beim Vortest für die 24h von Daytona.
Von den Fahrer für die USC lassen sich auch die vier Piloten ableiten, die für Porsche und das Porsche AG Team Manthey im kommenden Jahr in der Sportwagen-WM FIA WEC antreten. Jörg Bergmeister und Patrick Pilet gehen in der WM in ihre zweite Saison. Neuverpflichtung Frédéric Makowiecki dürfte gemeinsam mit Marco Holzer antreten. Porsche hatte beim Finale der Sportwagen-WM in Bahrain bestätigt im kommenden Jahr mit einem Werksteam in der USC und weiterhin auch in der WEC anzutreten.
Wolf Henzler, der neunte Werkspilot im Porsche-GT-Kader, tritt Porsche 911 RSR von Falken Motorsport gemeinsam mit Bryan Sellers an. Falken ist das bisher einzige Privatteam, das einen Einsatz mit dem RSR auf Basis des neuen 991 bestätigt hat.