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Erster Test für den Aston Martin Valkyrie AMR-LMH

Von Oliver Müller
Markanter Heckflügel beim Aston Martin Valkyrie AMR-LMH

Markanter Heckflügel beim Aston Martin Valkyrie AMR-LMH

Das Hypercar für die Sportwagen-WM (FIA WEC) und auch die amerikanische IMSA-Serie hat in Großbritannien die ersten Meter unternommen. Am Steuer saßen beim Test Darren Turner, Mario Farnbacher und Harry Tincknell.

Nächster Meilenstein im Hypercar-Programm von Aston Martin: Der Valkyrie AMR-LMH genannte Rennwagen des britischen Herstellers hat nun den Shakedown absolviert. Am Steuer saßen dabei die beiden Briten Darren Turner und Harry Tincknell sowie auch der Deutsche Mario Farnbacher. Zusammen mit dem Werksteam The Heart of Racing wird in den nächsten Wochen ein entsprechendes Testprogramm absolviert, um das Fahrzeug im Herbst 2024 homologieren zu lassen.

«Der Valkyrie AMR-LMH setzt als reinrassiges Langstrecken-Rennauto seinen eigenen Maßstab. Er ist eine hochmoderne Rennmaschine. Obwohl er sich noch in einem sehr frühen Testzyklus befindet, sind wir nach dem, was wir bisher gesehen haben, zufrieden, dass er die Ziele und Kriterien erfüllt, die wir uns gesetzt haben», erklärt Adam Carter (Aston Martin Head of Endurance Motorsport).

Das Fahrzeug wird von einem V12-Motor mit 6,5 Litern Hubraum angetrieben, der von Cosworth kommt. Das Aggregat wird sicherlich für eine interessante Soundkulisse sorgen. Im Gegensatz zu den anderen Hypercars aus der FIA WEC verfügt der Valkyrie AMR-LMH jedoch über kein Hybridsystem. «Die ersten Meter des Valkyrie AMR-LMH waren ein unglaublich stolzer Moment im Programm. Die Geburt dieses Projekts hat ein paar Jahre gedauert, daher ist es für The Heart of Racing ein großer Moment, das Fahrzeug auf der Strecke zu sehen», so The Heart of Racing Teamchef Ian James.

Aston Martin plant ab der Saison 2025 mit zwei Valkyrie AMR-LMH in der FIA WEC anzutreten. Zusätzlich soll auch ein Exemplar in der amerikanischen IMSA-Serie aufgeboten werden.

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