MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

FIA untersucht USF1-Misere

Von Peter Hesseler
Charlie Whiting (2.v.r.) wird USF1 checken

Charlie Whiting (2.v.r.) wird USF1 checken

Der Automobil-Weltverband FIA schickt seinen Sicherheits-Chef Charlie Whiting zur Prüfung der Lage des neuen Teams in die USA.

Nach den Wirren um USF1 geht der Weltverband FIA nun zum Handeln über. Angeblich soll FIA-Sicherheits-Chef Charlie Whiting unterwegs sein nach Charlotte/ Nord-Carolina, um sich die Lage bei dem Neuling aus Amerika in der Fabrik selbst anzuschauen.

Das heisst: Whiting wird Autos (soweit vorhanden), technische Anlage (Qualität) und Personal (oder was noch davon übrig ist) inspizieren und sich über die Finanzen informieren.

USF1 hatte zuletzt zugesicherte Sponsorengelder nicht erhalten. Der Betrieb geriet ins Stocken. Man fragte beim Weltverband nach der Möglichkeit, die ersten vier GP auszulassen. Doch diese ist nicht vorgesehen.

Wenn USF1 Whiting nicht zufrieden stellt, könnte die FIA die im vorigen Sommer erteilte Nennung von USF1 wieder streichen und an das serbische Team StefanGP weiterreichen, auch wenn dessen Bewerbung besonders mangels Rennerfahrung ebenfalls nicht überzeugt. Stefan GP scheint aus aktueller Sicht bis zum Saisonstart vom 12. bis 14. März in Bahrain nicht rennfertig werden zu können.
 

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