MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

USF1 ist am Ende

Von Peter Hesseler
Die Teamchefs Anderson und Windsor von USF1

Die Teamchefs Anderson und Windsor von USF1

Der amerikanische Traum vom eigenen US-Formel-1-Team hat sich zerschlagen. Teamchef Ken Anderson beantragte, das Startrecht 2011 einlösen zu dürfen.

Das neue Team USF1 ist gescheitert. Teamchef Ken Anderson, über dessen Führung des Teams zuletzt hararsträubende Details ans Licht gelangt waren, hat beim Weltverband beantragt, die Nennung des Teams mit einem Jahr Verzögerung zu akzeptieren.

Das bedeutet: Er möchte den Startplatz für sein amerikanisches Team behalten.

USF1 hat sein Personal in Höhe von rund 60 Mitarbeitern aus der Fabrik in Charlotte (North-Carolina), nach Hause geschickt. Da dreht sich nun kein Rad mehr.

Theoretisch wäre damit nun Platz für einen Nachrücker, sobald USF1 schriftlich bei der FIA auf seine Teilnahme verzichtet. Das serbische Team StefanGP, mit dem USF1 sich nicht verbünden wollte, steht angeblich bereit, hat jedoch keinen Meter getestet und keinerlei Rennerfahrung.Es will mit einer Rumpfmannschaft und Autos des abgetretenen  Toyota-Teams irgendwie den Saisonstart am 14. März bewältigen, um sich dann langsam zu etablieren.

 

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