Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Schumi: «Zeiten sind noch kein Massstab»

Von Mathias Brunner
Schumi

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Michael Schumacher Fünfter im zweiten freien Training, eine gute halbe Sekunde hinter Leader Lewis Hamilton (McLaren-Mercedes).

Fünfter im zweiten freien Training, das ist eine solide Ausgangsbasis für [*Person Michael Schumacher*]l, aber eine halbe Sekunde hinter Leader Lewis Hamilton zu sein und hinter dem eigenen Stallgefährten [*Person Nico Rosberg*] (Dritter), das ist weniger erfreulich.

«Das sind ungefähr die Ränge, die man erwarten durfte», sagt der siebenfache Formel-1-Champion. «Aber es gibt schon noch den einen oder anderen, der gegenwärtig hinter uns steht, in dessen Tank etwas mehr Benzin drin war. Dazu Webber, der im Kies stand. Das relativiert das Ergebnis.»

Die Konkurrenz von McLaren-Mercedes fragt sich bange: Sind die Chrompfeile zu halten?

«Also in Sachen Höchstgeschwindigkeit nicht», findet Schumacher. «Die sind für uns derzeit noch nicht in Reichweite. Wir sind meiner Meinung nach der Spitze nicht näher gekommen. Die Abstände sind mit dem vergleichbar, was wir in Australien gesehen haben. Malaysia ist nach den eher atypischen Strecken von Bahrain und Melbourne schon eine Messlatte, die Aerodynamik ist hier überdurchschnittlich wichtig. Aber das muss noch keine Messlatte für den Verlauf der weiteren Saison sein. Für Barcelona werden wir ein grösseres Update erhalten, die Strecke in Spanien ist bekannt dafür, eine Rennstrecke zu sein, welche die Spreu vom Weizen trennt – dann sehen wir weiter. Dann erst werden wir eine Ahnung erhalten, wo die Reise hingeht.»

In Melbourne hatte Schumacher davon gesprochen, man wolle künftig im Qualifying aggressiver sein. Wie soll das vor sich gehen? Schumi: «Was ich gemeint hatte, war, dass man sich vielleicht ein wenig zu stark aufs Rennen konzentriert hatte, was ja auch wichtig ist. Aber wenn das bedeutet, dass man beim Start in einer schlechteren Ausgangslage ist, dann macht das die Aufgabe natürlich nicht leichter. Wir sind, was die Arbeit im Team angeht, noch immer in einer Kennenlernphase, die schreitet gut voran, die ist aber noch nicht abgeschlossen.»

Der Regen hat auf die Abstimmung gemäss Schumacher wenig Einfluss: «Wir gehen davon aus, dass er – wenn überhaupt – eher gegen Ende des Rennens kommt.»

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