Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Hamilton happy, Button down

Von Peter Hesseler
hamilton und button malaysia10

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Unterschiedliche Rückmeldungen der britischen Weltmeister des McLaren-Teams, nachdem Hamilton beide Freitag-Trainings dominiert hat.

[*Person Lewis Hamilton*] dominierte beide freien Trainings am Freitag in Malaysia, warnte aber sofort: «Wir müssen jetzt auch mal in der Qualifikation schnell sein.» In Melbourne startete er nicht mal aus den Top ten.

Der Weltmeister von 2008 lobte seinen McLaren-Mercedes: «Das Auto fühlte sich besser als vor einem Jahr hier. Und es fühlte sich auch in Melbourne und Bahrain besser an als 2009. Das ist ein gutes Zeichen.»

Im Gegensatz zu Teampartner [*Person Jenson Button*] befand Hamilton die Fahrzeugbalance nicht als Problem: «Ich glaube, wir müssen nur einige Kleinigkeiten an der Abstimmung ändern, aber es gibt nichts Grundlegendes, was mich bremst. Anderersits ist es immer schwierig auf so einer schnellen und flüssigen Strecke, ein rundum optimales Auto zu haben. Man benötigt sehr viel Grip an der Vorderachse, aber auch an der Hinterachse, dazu jede Menge Topspeed und das Auto soll obendrein die Reifen schonen. Das ist eine sehr schwierige Aufgabe.»

Wichtig sei, dass er sich wohl fühle im Auto. «Und am Samstag müssen wir genauso abschneiden wie heute.»

Teampartner Button, der Champion von 2009, schaute deutlich skeptischer drein nach den ersten beiden Trainingssitzungen. Der Australien-Sieger vom vorigen Sonntag beendete den Arbeitstag mit fast 0,4 Sekunden Rückstand auf Hamilton als Vierter und sagt. «Mein Auto war heute weit von optimal entfernt. Die Balance hat nicht gestimmt. Wir sind zwar am Ende besser geworden, haben aber noch jede Menge Arbeit vor uns.»

Sein MP4-25 leide an Untersteuern und einem instabilen Heck, monierte der Brite.

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