Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Boullier stolz auf seine Fahrer

Von Peter Hesseler
Boullier startete gut als neuer Renault-Temchef

Boullier startete gut als neuer Renault-Temchef

Renault-Teamchef Eric Boullier ist nach vier Rennen 2010 überglücklich mit seinen Piloten.

Nach den Rängen 5 und 7 für Renault durch Robert Kubica und Vitaly Petrov beim Grand Prix von China am Sonntag zieht der neue Teamchef Eric Boullier Bilanz:

«Wir haben bisher das Maximale aus unseren Möglichkeiten gemacht», sagt der Renault-Teamchef nach drei Top-Platzierungen für den neuen Renault-Star Kubica in Folge. «Wir sind ein wahres Rennteam», erklärt Boullier den Erfolg.

In China hatte Renault erstmals in dieser Saison mit beiden Autos in einem GP gepunktet. «Petrov fuhr grossartig», sagt Boullier. «An manchen Stellen war der Kurs nass, andernorts trocken. Das waren sehr schwierige Verhältnisse, erst recht für einen Neuling. Aber als alle im zweiten Rennabschnitt gleich bereift fuhren, wurde er immer schneller. Und am Ende war er sogar der schnellste Fahrer auf der Strecke.»

Petrov fuhr von Rang 14 aus sieben Plätze vor, Kubica von Startplatz acht aus um drei Ränge.

Boullier lobt Petrov: «Wir wussten um seine Stärken, sein Tempo und seine Ruhe, selbst unter Druck.»

Boullier verweist auf ähnliche Fahrer und deren Abchneiden: «Kobayashi und Hülkenberg, die anderen Neulinge bei etablierten Teams, haben Probleme, ihre Rennen zu beenden und Punkte zu holen. Und sie haben beide mehr Erfahrung mit Formel-1-Autos als Vitaly.»

Über Kubica, der lange an Rang 3 lag, sagt Boullier: «Das war ein typisches Robert-Rennen, er war einfach wieder einmal perfekt. Er verlor durch die Safetycarphase an Boden, was frustrierend war, aber dann schonte er seine Reifen, ohne viel Tempo einzubüssen und holte die bestmögliche Punktzahl heraus.»

Renault ist mit 46 Punkten Fünfter der Teamwertung, hat den direkten Gegner Force India zunächst erst einmal abgeschüttelt.
 

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