Hülkenbergs harter Kampf
Hülkenbergs Tempo reichte nicht für die Top 10
Das Williams-Team beklagt eine verpasste Chance. [*Person Nico Hülkenberg*], der noch im ersten Qualifikationsabschnitt schneller als [*Person Fernando Alonso*] (Ferrari) und [*Person Lewis Hamilton*] (McLaren-Mercedes) gefahren war, landete in Q2 vier Zehntel hinter dem begehrten zehnten Platz, den [*Person Kamui Kobayashi*] im verbesserten Sauber C29 eroberte.
Hülkenberg, der am Freitag einen Unfall hatte und im ersten Qualifikationsabschnitt einen heftigen Ausritt (mit leichten Beschädigungen als Folge), pilotierte den Williams-Cosworth letztlich auf Position 13.
Der Deutsche aus Emmerich sagt: «Persönlich bin ich zufrieden mit meiner Qualifikationsleistung. Natürlich streben wir Höheres an als Platz 13. Aber der entspricht momentan unserem Leistungsstand.»
Das heisst: Mehr ist mit dem Auto nicht drin.
Eher weniger, denn erstmals in diesem Jahr blieb Routinier [*Person Rubens Barrichello*], der Teamkollege Hülkenbergs, im ersten Qualifikationsabschnitt hängen. Williams-Technikchef Sam Michael führte dies auf hohes Verkehrsaufkommen zurück, Barrichello selbst auch auf kleinere Fahrzeugbeschädigungen durch Steinschlag.