Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Adrian Sutil: «Regen nicht nötig»

Von Vanessa Georgoulas
Sutil rechnet sich in Monaco gute Chancen aus

Sutil rechnet sich in Monaco gute Chancen aus

Erstmals in seiner Formel-1-Karriere muss der Force-India-Pilot in Monte Carlo nicht auf schlechtes Wetter hoffen.

Monaco gehört nicht nur zu Adrian Sutils Lieblingsstrecken, der 27-jährige Gräfelfinger war im engen Stadtkurs auch schon seit jeher schnell unterwegs, so stellte er vor seinem Aufstieg in die Königsklasse den Formel-3-Rundenrekord in Monte Carlo auf. Auch in der Formel 1 zeigte der Wahl-Schweizer immer eine gute Leistung, auch wenn sich diese bisher noch nicht in Resultate ummünzen liess. Das soll sich dieses Jahr ändern.

«Ich freue mich, erstmals in meiner Formel-1-Karriere mit einem derart starken Auto zu starten. In den Vorjahren musste ich immer auf Regen hoffen, doch diesmal ist das Wetter egal, denn ich glaube, wir sind auch im Trockenen konkurrenzfähig», freut sich Sutil. «Regen wäre aber noch besser», beeilt sich der als Regenspezialist bekannte Force-India-Pilot anzufügen.

«Ein Punkterang sollte machbar sein», schätzt Sutil, «aber in Monaco kann viel passieren. Schon im Qualifying wird es schwierig, eine freie Runde hinzubekommen.» Dies sei entscheidend, denn auf dem engen Rundkurs ist Überholen praktisch unmöglich. «Wir müssen uns für Q1 eine besondere Strategie überlegen, danach nimmt alles seinen gewohnten Lauf», verrät er.

Die Streckenbesichtigung hat Sutil schon absolviert. Die Erhöhung der Randsteine ist ganz nach seinem Geschmack: «Zuvor konnten einige Autos besser als die anderen abkürzen, das ist nun nicht mehr möglich.»
 

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